News: Jimmy Carter erhält den Friedensnobelpreis
Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Jimmy Carter. Das Nobelpreiskomitee möchte damit seine Bemühungen zur Entschärfung internationaler Konflikte würdigen.
Während seiner Amtszeit (1977-1981) war Carter maßgeblich an dem Camp-David-Abkommen zwischen Israel und Ägypten beteiligt. Im noch bestehenden Zeitalter des Kalten Krieges setzte er sich nach Ansicht des Nobelpreiskomitees für die Wahrung der Menschenrechte in der internationalen Politik ein. Durch sein 1982 gegründetes Carter Center arbeitete er auch nach seiner Amtszeit an der Eindämmung internationaler Konflikte weiter. Er war weltweit als Wahlbeobachter tätig und setzte sich in Entwicklungsländern für die Bekämpfung tropischer Krankheiten ein.
Das Komitee betont, Carter habe immer wieder gemahnt, dass Konflikte nicht mit Gewalt, sondern durch Verhandlungen und Zusammenarbeit – gegründet auf internationalem Recht sowie der Achtung der Menschenrechte – gelöst werden müssten. Komitee-Vorsitzender Gunnar Berge betonte, man "kann und muss unsere Entscheidung als Kritik an der derzeitigen US-Regierung auffassen".
Während seiner Amtszeit (1977-1981) war Carter maßgeblich an dem Camp-David-Abkommen zwischen Israel und Ägypten beteiligt. Im noch bestehenden Zeitalter des Kalten Krieges setzte er sich nach Ansicht des Nobelpreiskomitees für die Wahrung der Menschenrechte in der internationalen Politik ein. Durch sein 1982 gegründetes Carter Center arbeitete er auch nach seiner Amtszeit an der Eindämmung internationaler Konflikte weiter. Er war weltweit als Wahlbeobachter tätig und setzte sich in Entwicklungsländern für die Bekämpfung tropischer Krankheiten ein.
Das Komitee betont, Carter habe immer wieder gemahnt, dass Konflikte nicht mit Gewalt, sondern durch Verhandlungen und Zusammenarbeit – gegründet auf internationalem Recht sowie der Achtung der Menschenrechte – gelöst werden müssten. Komitee-Vorsitzender Gunnar Berge betonte, man "kann und muss unsere Entscheidung als Kritik an der derzeitigen US-Regierung auffassen".
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