Ernährung: Kamillentee wirklich gesund
Kamillentee – nach Pfefferminztee der beliebteste Kräutertee in Deutschland – enthält eine Reihe chemischer Inhaltsstoffe, die gesundheitsfördernd gegen eine Reihe unterschiedlicher Beschwerden von der Erkältung bis zu Menstruationskrämpfen sein könnten.
Dies vermuten Forscher des Imperial College London nach detaillierten Untersuchungen von Aufgüssen der Echten Kamille Matricaria recutita und deren Wirkung auf freiwillige Testtrinker.
Im Urin von 14 Probanden, die zwei Wochen lang täglich fünf Tassen des Gebräus schlucken durften, fanden sich anschließend deutlich erhöhte Mengen des Entgiftungsproduktes Hippurat. Dieses tritt nach Meinung einiger Forscher besonders bei erhöhter antimikrobieller Aktivitäten des Immunsystems auf und könnte demnach auf einen durch den Teegenuss gestärkte Immunreaktion hindeuten.
Zudem fand sich vermehrt das auch Muskelkrampf lösende Glycin, welches möglicherweise für die dem Kamillentee zugeschriebene Linderung von Uteruskrampf-Beschwerden verantwortlich ist. Glycin könnte auch als leichtes Sedativum wirken, glauben die Forscher. Die erhöhten Glycin- und Hippurat-Werte waren noch zwei Wochen nach Abschluss des Teeversuches nachweisbar.
Dies vermuten Forscher des Imperial College London nach detaillierten Untersuchungen von Aufgüssen der Echten Kamille Matricaria recutita und deren Wirkung auf freiwillige Testtrinker.
Im Urin von 14 Probanden, die zwei Wochen lang täglich fünf Tassen des Gebräus schlucken durften, fanden sich anschließend deutlich erhöhte Mengen des Entgiftungsproduktes Hippurat. Dieses tritt nach Meinung einiger Forscher besonders bei erhöhter antimikrobieller Aktivitäten des Immunsystems auf und könnte demnach auf einen durch den Teegenuss gestärkte Immunreaktion hindeuten.
Zudem fand sich vermehrt das auch Muskelkrampf lösende Glycin, welches möglicherweise für die dem Kamillentee zugeschriebene Linderung von Uteruskrampf-Beschwerden verantwortlich ist. Glycin könnte auch als leichtes Sedativum wirken, glauben die Forscher. Die erhöhten Glycin- und Hippurat-Werte waren noch zwei Wochen nach Abschluss des Teeversuches nachweisbar.
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