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Luftverschmutzung in China: Kann man aus Pekings Smog Ziegelsteine machen?

Peking hat ein Smogproblem. Das demonstrierte nun ein chinesischer Künstler besonders eindrücklich: Er ließ sich offenbar aus Staubpartikeln aus der Luft einen Blockstein brennen.
Smog in Peking

China hat ein gewaltiges Problem mit Luftverschmutzung. In Peking ist es besonders gravierend: Medienberichten zufolge hat die Feinstaubbelastung in der Metropole die WHO-Grenzwerte in den vergangenen Tagen um das 35-Fache überschritten. Die Behörden ordneten daraufhin die Schließung zahlreicher Fabriken an, Flüge wurden gestrichen. Ein chinesischer Künstler mit dem Namen "Nut Brother" will nun bewiesen haben, dass der Smog inzwischen sogar so dicht ist, dass man ihn sozusagen in eine feste Form pressen kann.

Wie die das Nachrichtenportal "Quartz" berichtet, lief der Künstler drei Monate lang mit einem leistungsfähigen Staubsauger durch Straßen in Pekings Zentrum und saugte Partikel aus der Luft ein. Ende November 2015 hatte er schließlich genug "dicke Luft" zusammengetragen, um sich aus den Partikeln eine Art soliden, schweren Ziegelstein brennen zu lassen. Ziel der ungewöhnlichen Kunstaktion sei es vor allem gewesen, die Öffentlichkeit stärker auf die Luftverschmutzung aufmerksam zu machen. Wissenschaftlich untersucht ist der Smog-Stein allerdings wohl noch nicht.

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