News: Katastrophenschutz aus dem All
Satelliten sollen in Zukunft die Ausbreitung von Krankheiten nach Naturkatastrophen vermindern. Mit ihren Daten kann nicht nur das Ausmaß der Schäden durch Erdbeben, Wirbelstürme oder Überschwemmungen ermittelt werden, Satelliten können auch Flüchtlingsströme erkennen. Mithilfe geografischer Informationssysteme (GIS) kann sodann ein Vergleich mit Erhebungen verschiedener Gefahrenpotenziale erfolgen. So könnte man beispielsweise anhand der Verteilung von Moskitos die Gefährdung durch Malaria oder Hirnhautentzündungen abschätzen. Im Falle eines Hochwassers sollen dann gezielte Bekämpfungungsmaßnahmen gegen die Mücken erfolgen. Derzeit erproben Forsches des US Geological Survey und des US Centers for Disease Control and Prevention das System im Hurrikan-geplagten Südosten der USA.
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