Hydrologie: Kein Wasser im Westen
Üppige Landwirtschaft in der Wüste, Wasserfontänen und künstliche Seen in Las Vegas - nur an wenigen Orten der Erde wird ähnlich viel Wasser verschwendet wie in südwestlichen Bundesstaaten der USA. Die Folge: Grundwasserspiegel sinken rapide, der Colorado fällt trocken. Und das Schlimmste könnte erst noch bevorstehen.
In Mexiko angekommen, ist der einst mächtige Colorado River bestenfalls noch ein trübseliges Rinnsal: Statt noch wie zu seinen Hochzeiten zu Beginn des letzten Jahrhunderts bis zu 31 Milliarden Kubikmeter jährlich fließen im wichtigsten Fluss des amerikanischen Südwestens allenfalls noch 1,8 Milliarden Kubikmeter über die Grenze – etwas mehr als der Rhein pro Woche in die Nordsee schüttet. Dies ist die 1944 vertraglich zwischen den USA und Mexiko vereinbarte Menge an Wasser, die im Colorado dem südlichen Nachbarn verbleiben soll. Immer häufiger fällt dieses Flüsschen aber noch dünner aus, und das, was überhaupt noch bis hierhin gelangt, wird von den mexikanischen Verbrauchern nahezu restlos aufgebraucht.
Vom Ende eines Fisches
Selbst vor der Küste macht sich das Dahinsiechen des Colorados bemerkbar, wie Biologen um Kirsten Rowell von der University of Washington in Seattle ausfindig gemacht haben [1]: Weil die Flussmündung erodierte, fehlt dem Totoaba (Totoaba macdonaldi) nun die größte seiner Kinderstuben, in der sein Nachwuchs vor Fressfeinden geschützt war und von den reichlichen Nährstoffen des Colorado profitierte. Einst bescherte der bis zu 150 Kilogramm schwere Fisch den Küstenbewohnern reichliche Fänge, heute steht er auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Vor dem Bau des Hoover-Damms am Oberlauf des Colorado 1935 wuchsen die jungen Totoabas schneller und wurden früher geschlechtsreif, so die Forscher. Heute dagegen überleben sie seltener, brauchen länger bis zur Fortpflanzung und bleiben kleiner.
Phoenix in Arizona oder Las Vegas gehören heute zu den am schnellsten wachsenden Großstädten der Vereinigten Staaten – allein in die Glücksspielkapitale ziehen täglich rund 300 Menschen. Beide dehnen sich auf Kosten der sie umgebenden Wüste aus, in die sich immer neue Wohnanlagen fressen, die wiederum begrünt werden wollen. Mitten in den wasserärmsten Gegenden der USA schießen Golfplätze mit sattem Rasen wie Pilze aus dem Boden, entstehen neue Seen und übertrumpfen sich Kasinos mit immer neuen Fontänen und Wasserschlachten. Jeden Tag verbraucht ein Bürger von Las Vegas mehr als 870 Liter Wasser – der Durchschnittsdeutsche benötigt zum Vergleich nur rund 130 Liter.
Hausse auf Kosten der Zukunft
Der Aufschwung dieser Städte steht jedoch auf staubigen Füßen. Seit acht Jahren hält eine Dürre die Region in ihrem eisernen Griff, und sie könnte auch nur der Beginn einer noch viel längeren Phase der Trockenheit sein. David Meko von der University of Arizona in Tucson und sein Team beispielsweise nahmen sich alter Bäume an, um aus deren Jahresringen das Klima vergangener Jahrhunderte zu rekonstruieren. Ihre Schlüsse dürften Politiker wie Wasserbauingenieure schrecken: Das vergangene 20. Jahrhundert war außergewöhnlich mit Niederschlägen gesegnet. Dies lockte immer mehr Menschen an und verleitete zu Projekten wie den Dämmen und riesigen Aquädukten, die den amerikanischen Südwesten nun durchziehen, um Wasser des Colorado nach San Diego, Phoenix oder Las Vegas zu pumpen.
Wie ein Menetekel wirken daher Lake Mead und Lake Powell, die hinter den beiden Großdämmen aufgestaut wurden. Sie büßen stetig an Volumen ein – der Lake Powell verlor während der letzten acht Jahre rund sechzig Prozent seines Volumens, und während dieser Zeit floss bis auf das Jahr 2005 stets unterdurchschnittlich viel Wasser in sein Becken. Rund um den künstlichen See prangt daher ein breiter weißer Streifen aus abgelagerten Mineralien, deren Oberkante das einstige Ufer nachzeichnen. Und an den Rändern des Reservoirs tauchen zunehmend Gesteinsformationen wie die Cathedral in the Desert aus den Fluten auf oder lassen sich wieder trockenen Fußes erreichen.
Schnee ohne Gespür
Immerhin leichte Entspannung verschafften dieses Jahr ergiebige Frühjahrsniederschläge im Einzugsbereich des Colorado: Sie hoben den Seespiegel wieder etwas an. Die zukünftigen Aussichten bleiben jedoch wohl eher schlecht. Und Schuld daran hat der Klimawandel, der dem amerikanischen Südwesten höhere Temperaturen und geringere Niederschläge verheißt – beispielsweise weil die quasistationäre Hadley-Zelle sich intensiviert und ein Stück nach Norden verlagert.
Den Colorado nähren jedoch nicht nur Niederschläge entlang seiner Wegstrecke – ungleich wichtiger sind die Schneefälle in den angrenzenden Gebirgen. So wie in den Rocky Mountains, wo der Fluss im La Poudre Pass Lake in Colorado entspringt. Während der letzten 50 Jahre habe sich hier die Schneeschmelze und damit der Hauptabfluss zwischen 10 und 15 Tagen noch vorne verlagert, schreiben Noah Diffenbaugh von der Purdue University in West Lafayette und seine Kollegen in ihrer neuen Studie [2]. Und zukünftig könnte sich dieses Ereignis regional nochmals um weitere zwei Monate verschieben, wie sie anhand verschiedener hoch auflösender Klimaszenarien ermittelten.
Starke Rückkoppelungseffekte lösen diesen Zeitsprung aus: Schnee reflektiert in hohem Maße das Sonnenlicht und kühlt damit seine Umgebung ab. Höhere Temperaturen tauen ihn aber zeitiger ab, die frei gelegten dunkleren Flächen speichern die eingehende Energie und erwärmen ihre Umgebung; außerdem fällt auch im Winter öfter Regen. Beide Prozesse zehren die restlichen Schneelagen auf, und das Wasser strömt zu Tal – früher denn zuvor. Ein nicht unerheblicher Teil des liegengebliebenen Schnees verdunstet zudem im Frühling gleich direkt und schmilzt nicht ab, was den Abfluss ebenfalls verringert.
Speicherverluste
Die aquatische Infrastruktur im Südwesten vertraut jedoch auf diese natürlichen Gebirgsspeicher, so die Forscher. Diese gaben – zumindest über lange Zeit des letzten Jahrhunderts – ihre Wasser nach und nach im Jahresverlauf an den Fluss ab, was einen steten Strom gewährleistete. Fällt dieser Verzögerungseffekt wegen der Erderwärmung kürzer oder gar völlig aus, ergießen sich im Winter und Frühling große Mengen in den Colorado und die Staubecken, während es im Sommer noch stärker mangelt. Attackiert werden auch die Gletscher als zweites Reservoir des Colorado: In den letzten 40 Jahren dünnte etwa der Arapaho-Gletscher bei Boulder im Bundesstaat Colorado um 40 Meter aus – ein nicht unbedeutender Volumenverlust.
Entsprechend düster sehen die Aussichten für die betroffenen Bundesstaaten aus, Verteilungskämpfe stehen an, da Sparmaßnahmen erst langsam fruchten oder noch auf taube Ohren stoßen: Vielerorts kaufen die großen Städte selbst in entlegenen Gebieten den Farmern Wasserrechte ab, die diese auf ihrem Land halten. Statt damit das Vieh zu tränken oder Feldern zu befeuchten, soll das kostbare Nass abgepumpt und nach Phoenix, Las Vegas oder Tuscon geschleust werden – zum Wohle der Städter. Los Angeles hat dies bereits vorgemacht, denn die Metropole hat entsprechend im nahen Owens Valley gehandelt und saugt dort nun mehr Grundwasser ab als nachfließt – zum Schaden des Tals, das zunehmend vertrocknet. Und auch international droht Ungemach zwischen den USA und Mexiko, das auf das ihm vertraglich zustehende Wasser pocht, um den eigenen Bedarf zu decken. Mehr als die 1944 vereinbarten Mengen werden aber auf absehbare Zeit nicht fließen – und das Colorado-Delta ein verlorenes Paradies bleiben.
Im Delta kommt daher in vielen Jahren überhaupt kein Wasser mehr an – mit entsprechenden Folgen: In den letzten Jahrzehnten ist dessen Fläche im Golf von Kalifornien um 95 Prozent geschrumpft, weil die reichen Sedimente des Colorados fehlen und sie nicht mehr das ausgleichen, was das Meer landeinwärts abnagt. Statt üppiger Feuchtgebiete bestimmen nun karge Salzböden das restliche Bild, in dem robuste eingeschleppte Exoten wie Tamarisken die ursprünglichen Pappeln und Weiden verdrängt haben. Aus einem fruchtbaren und artenreichen Lebensraum, der Jaguaren, Kranichen und dem Volk der Cucapá eine üppige Heimstatt bot, wurde eine Wüstenei, in der nur die Härtesten überleben.
Vom Ende eines Fisches
Selbst vor der Küste macht sich das Dahinsiechen des Colorados bemerkbar, wie Biologen um Kirsten Rowell von der University of Washington in Seattle ausfindig gemacht haben [1]: Weil die Flussmündung erodierte, fehlt dem Totoaba (Totoaba macdonaldi) nun die größte seiner Kinderstuben, in der sein Nachwuchs vor Fressfeinden geschützt war und von den reichlichen Nährstoffen des Colorado profitierte. Einst bescherte der bis zu 150 Kilogramm schwere Fisch den Küstenbewohnern reichliche Fänge, heute steht er auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Vor dem Bau des Hoover-Damms am Oberlauf des Colorado 1935 wuchsen die jungen Totoabas schneller und wurden früher geschlechtsreif, so die Forscher. Heute dagegen überleben sie seltener, brauchen länger bis zur Fortpflanzung und bleiben kleiner.
Das Schicksal des Fisches ist jedoch nur eine Facette der Wasserkrise im amerikanischen Westen. Die gegenwärtige Dürre könnte ihn ebenso drastisch verändern wie der Dust Bowl der 1930er Jahre die Großen Ebenen der USA, als Staubstürme Millionen Farmer von ihrem Prärieland vertrieben. Oder wie der Bau des Hoover- und des Glen-Canyon-Damms die Region selbst: Diese beiden Stauwerke versprachen Arizona, Kalifornien, Nevada und einigen anderen Bundesstaaten im Umfeld des Colorado Wasser und Strom im Überfluss und lösten einen einzigartigen Boom vor Ort aus.
Phoenix in Arizona oder Las Vegas gehören heute zu den am schnellsten wachsenden Großstädten der Vereinigten Staaten – allein in die Glücksspielkapitale ziehen täglich rund 300 Menschen. Beide dehnen sich auf Kosten der sie umgebenden Wüste aus, in die sich immer neue Wohnanlagen fressen, die wiederum begrünt werden wollen. Mitten in den wasserärmsten Gegenden der USA schießen Golfplätze mit sattem Rasen wie Pilze aus dem Boden, entstehen neue Seen und übertrumpfen sich Kasinos mit immer neuen Fontänen und Wasserschlachten. Jeden Tag verbraucht ein Bürger von Las Vegas mehr als 870 Liter Wasser – der Durchschnittsdeutsche benötigt zum Vergleich nur rund 130 Liter.
Hausse auf Kosten der Zukunft
Der Aufschwung dieser Städte steht jedoch auf staubigen Füßen. Seit acht Jahren hält eine Dürre die Region in ihrem eisernen Griff, und sie könnte auch nur der Beginn einer noch viel längeren Phase der Trockenheit sein. David Meko von der University of Arizona in Tucson und sein Team beispielsweise nahmen sich alter Bäume an, um aus deren Jahresringen das Klima vergangener Jahrhunderte zu rekonstruieren. Ihre Schlüsse dürften Politiker wie Wasserbauingenieure schrecken: Das vergangene 20. Jahrhundert war außergewöhnlich mit Niederschlägen gesegnet. Dies lockte immer mehr Menschen an und verleitete zu Projekten wie den Dämmen und riesigen Aquädukten, die den amerikanischen Südwesten nun durchziehen, um Wasser des Colorado nach San Diego, Phoenix oder Las Vegas zu pumpen.
Doch die Nässe war wohl eher ein Trugschluss – regenarme Perioden sind die Norm. Im 12. Jahrhundert etwa schrumpfte das Volumen des Colorado während einer extremen 13-jährigen Dürre um 80 Prozent, hundert Jahre später bereitete eine ähnliche Kalamität dem Volk der Anasazi – einer indianischen Hochkultur – den Garaus. Und im 15. Jahrhundert zwangen 40 trockene Jahre europäische und indianische Siedler ihre Dörfer aufzugeben und in feuchtere Gebiete zu fliehen. Wahrscheinlich löste der Wassermangel sogar eine der längsten und brutalsten Schlachten zwischen beiden Volksgruppen aus: den Chichimeca-Krieg, der 1550 im ebenfalls dürstenden Norden Mexikos ausbrach.
Wie ein Menetekel wirken daher Lake Mead und Lake Powell, die hinter den beiden Großdämmen aufgestaut wurden. Sie büßen stetig an Volumen ein – der Lake Powell verlor während der letzten acht Jahre rund sechzig Prozent seines Volumens, und während dieser Zeit floss bis auf das Jahr 2005 stets unterdurchschnittlich viel Wasser in sein Becken. Rund um den künstlichen See prangt daher ein breiter weißer Streifen aus abgelagerten Mineralien, deren Oberkante das einstige Ufer nachzeichnen. Und an den Rändern des Reservoirs tauchen zunehmend Gesteinsformationen wie die Cathedral in the Desert aus den Fluten auf oder lassen sich wieder trockenen Fußes erreichen.
Schnee ohne Gespür
Immerhin leichte Entspannung verschafften dieses Jahr ergiebige Frühjahrsniederschläge im Einzugsbereich des Colorado: Sie hoben den Seespiegel wieder etwas an. Die zukünftigen Aussichten bleiben jedoch wohl eher schlecht. Und Schuld daran hat der Klimawandel, der dem amerikanischen Südwesten höhere Temperaturen und geringere Niederschläge verheißt – beispielsweise weil die quasistationäre Hadley-Zelle sich intensiviert und ein Stück nach Norden verlagert.
Dieses atmosphärische Zirkulationsgebilde besteht, vereinfacht gesagt, aus einem aufsteigenden Ast in den inneren Tropen, wo feuchte Luft in die Höhe schießt, kondensiert und schließlich abregnet. Als trockene Luftmassen steigen sie rund um den 30. Breitengrad wieder ab und kreieren konstante Hochs, in denen sich selten ein Wölkchen bildet: In ihrem Einflussbereich erstrecken sich die großen, warmen Wüsten der Erde – auch jene der Vereinigten Staaten. Nicht wenige Klimatologen fürchten, dass steigende Temperaturen diese Prozesse verstärken und damit die Trockenheit intensivieren. Wandert die Hadley-Zelle zudem ein wenig polwärts, rücken Arizona und Co von ihrem Rande weiter ins Zentrum – mit den gleichen Folgen wie oben.
Den Colorado nähren jedoch nicht nur Niederschläge entlang seiner Wegstrecke – ungleich wichtiger sind die Schneefälle in den angrenzenden Gebirgen. So wie in den Rocky Mountains, wo der Fluss im La Poudre Pass Lake in Colorado entspringt. Während der letzten 50 Jahre habe sich hier die Schneeschmelze und damit der Hauptabfluss zwischen 10 und 15 Tagen noch vorne verlagert, schreiben Noah Diffenbaugh von der Purdue University in West Lafayette und seine Kollegen in ihrer neuen Studie [2]. Und zukünftig könnte sich dieses Ereignis regional nochmals um weitere zwei Monate verschieben, wie sie anhand verschiedener hoch auflösender Klimaszenarien ermittelten.
Starke Rückkoppelungseffekte lösen diesen Zeitsprung aus: Schnee reflektiert in hohem Maße das Sonnenlicht und kühlt damit seine Umgebung ab. Höhere Temperaturen tauen ihn aber zeitiger ab, die frei gelegten dunkleren Flächen speichern die eingehende Energie und erwärmen ihre Umgebung; außerdem fällt auch im Winter öfter Regen. Beide Prozesse zehren die restlichen Schneelagen auf, und das Wasser strömt zu Tal – früher denn zuvor. Ein nicht unerheblicher Teil des liegengebliebenen Schnees verdunstet zudem im Frühling gleich direkt und schmilzt nicht ab, was den Abfluss ebenfalls verringert.
Speicherverluste
Die aquatische Infrastruktur im Südwesten vertraut jedoch auf diese natürlichen Gebirgsspeicher, so die Forscher. Diese gaben – zumindest über lange Zeit des letzten Jahrhunderts – ihre Wasser nach und nach im Jahresverlauf an den Fluss ab, was einen steten Strom gewährleistete. Fällt dieser Verzögerungseffekt wegen der Erderwärmung kürzer oder gar völlig aus, ergießen sich im Winter und Frühling große Mengen in den Colorado und die Staubecken, während es im Sommer noch stärker mangelt. Attackiert werden auch die Gletscher als zweites Reservoir des Colorado: In den letzten 40 Jahren dünnte etwa der Arapaho-Gletscher bei Boulder im Bundesstaat Colorado um 40 Meter aus – ein nicht unbedeutender Volumenverlust.
Entsprechend düster sehen die Aussichten für die betroffenen Bundesstaaten aus, Verteilungskämpfe stehen an, da Sparmaßnahmen erst langsam fruchten oder noch auf taube Ohren stoßen: Vielerorts kaufen die großen Städte selbst in entlegenen Gebieten den Farmern Wasserrechte ab, die diese auf ihrem Land halten. Statt damit das Vieh zu tränken oder Feldern zu befeuchten, soll das kostbare Nass abgepumpt und nach Phoenix, Las Vegas oder Tuscon geschleust werden – zum Wohle der Städter. Los Angeles hat dies bereits vorgemacht, denn die Metropole hat entsprechend im nahen Owens Valley gehandelt und saugt dort nun mehr Grundwasser ab als nachfließt – zum Schaden des Tals, das zunehmend vertrocknet. Und auch international droht Ungemach zwischen den USA und Mexiko, das auf das ihm vertraglich zustehende Wasser pocht, um den eigenen Bedarf zu decken. Mehr als die 1944 vereinbarten Mengen werden aber auf absehbare Zeit nicht fließen – und das Colorado-Delta ein verlorenes Paradies bleiben.
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