News: Kleine Gallium-Cluster schmelzen später
Nanometer kleine Gallium-Cluster, die lediglich aus einigen Dutzend Atomen bestehen, schmelzen bei deutlich höheren Temperaturen als größere Stücke desselben Elements. Dieses Ergebnis, das Forscher der Indiana University nun vorstellen, steht im Widerspruch zu gängigen Theorien, die von einer Schmelzpunkterniedrigung bei kleinen Clustergrößen ausgehen.
Normalerweise besitzt Gallium einen Schmelzpunkt von 303 Kelvin. Während sich also ein erbsengroßes Stück Gallium bereits durch die Handwärme verflüssigt, beginnen Cluster aus 39 und 40 Atomen erst bei 550 Kelvin zu schmelzen. 17 Atome verlieren sogar erst oberhalb von 800 Kelvin ihren Zusammenhalt, wie Gary Breaux und seine Kollegen herausfanden. Bislang gibt es keinen theoretischen Ansatz, dieses ungewöhnliche Verhalten zu erklären.
Normalerweise besitzt Gallium einen Schmelzpunkt von 303 Kelvin. Während sich also ein erbsengroßes Stück Gallium bereits durch die Handwärme verflüssigt, beginnen Cluster aus 39 und 40 Atomen erst bei 550 Kelvin zu schmelzen. 17 Atome verlieren sogar erst oberhalb von 800 Kelvin ihren Zusammenhalt, wie Gary Breaux und seine Kollegen herausfanden. Bislang gibt es keinen theoretischen Ansatz, dieses ungewöhnliche Verhalten zu erklären.
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