Direkt zum Inhalt

Klimawandel: »Bedrohung macht kollektiver«

Die Angst vor der Erderwärmung stärkt den Bezug zur eigenen Gruppe, erklärt der Sozialpsychologie Immo Fritsche im Interview. Das kann autoritäres Denken fördern.
Klimademo – viele Menschen sind von hinten zu sehen, eine Frau hält ein Schild hoch: System change – not climate change.

Der Klimawandel war eines der beherrschenden Themen im Vorfeld der Bundestagswahl am 26. September 2021. Fürchten sich Menschen, die sich allgemein mehr Sorgen machen, auch mehr vor der Erderwärmung? Und wie wirkt sich das auf unser Denken aus? Der Sozialpsychologe Immo Fritsche von der Universität Leipzig kennt die Antworten.

»Spektrum.de«: Herr Fritsche, Sie erforschen die psychologischen Auswirkungen der Klimakrise. Wie kamen Sie auf das Thema?

Immo Fritsche: Ich habe mich schon immer dafür interessiert, wie sich Menschen in Gruppen verhalten. Auf die Umweltpsychologie kam ich im Studium durch einen Vortrag von Volker Linneweber, der damals am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung arbeitete. Ich glaube, man kann aus Gruppenprozessen viel darüber lernen, wie wir mit den heutigen, höchst komplexen Problemen umgehen.

Umweltpsychologen beschäftigen sich meist damit, wie man Personen dazu bewegt, umweltfreundlicher zu handeln. Weshalb untersuchen Sie Gruppenprozesse?

Nüchtern betrachtet kann der Einzelne gar nichts am Klimawandel ändern, das können wir nur als Gemeinschaft. Deswegen ist es wichtig zu verstehen, wann Individuen im Sinn eines Kollektivs handeln – im Privaten wie im Politischen. Angesichts der Dringlichkeit der Probleme müssen wir sehr schnell die Rahmenbedingungen für klimaverträgliches Wirtschaften schaffen. Dafür braucht es auch politische Veränderungen. Wir untersuchen zum Beispiel, wann Menschen mit bestimmten Einschränkungen einverstanden sind. Was bestimmt unsere Akzeptanz, und wie lässt sie sich verändern?

Was hat Ihre Forschung in diesem Punkt ergeben?

Unsere Untersuchungen zeigen, dass Menschen unter persönlicher Bedrohung kollektiver denken und handeln. Das heißt, die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe gewinnt an Bedeutung. 2012 haben wir ein Experiment mit Studierenden in England und Deutschland durchgeführt. Dabei beobachteten wir, dass autoritäre Einstellungen zunehmen, wenn man Menschen an bedrohliche Klimafolgen für das eigene Land erinnert.

»Nüchtern betrachtet kann der Einzelne gar nichts am Klimawandel ändern, das können wir nur als Gemeinschaft«

Was für autoritäre Einstellungen sind das?

Damit bezeichnen wir ein kollektives Denken, das drei Komponenten umfasst: erstens die Überzeugung, dass richtig ist, was im eigenen Umfeld als Norm gilt. Zweitens die Unterwerfung unter soziale Autoritäten sowie drittens autoritäre Aggression – etwa die Bereitschaft, Leute zu bestrafen, die vom Gruppenkonsens abweichen. In unserer ersten Studie konnten wir zeigen, dass Versuchspersonen, die sich vom Klimawandel bedroht fühlen, »systemgefährdende« Gruppen stärker abwerten, selbst wenn die inhaltlich nichts mit dem Klimawandel zu tun haben, zum Beispiel Drogendealer oder Prostituierte.

Haben Menschen, die sich allgemein mehr Sorgen machen, etwa über die Drogenkriminalität, womöglich einfach größere Angst in Hinblick auf den Klimawandel?

Wir haben nicht einfach nur den Zusammenhang zwischen Bedrohung und autoritären Tendenzen beobachtet, sondern die Angst vor der Klimakrise experimentell manipuliert. Dazu teilten wir die Versuchspersonen per Zufallslos in zwei Gruppen ein. Dadurch müsste es in beiden ungefähr gleich viele progressive beziehungsweise konservative Menschen gegeben haben. Der springende Punkt war nicht die politische Einstellung, sondern welcher Gruppe die Versuchspersonen zugeteilt wurden. Der einen präsentierten wir nämlich bedrohliche Fakten über den Klimawandel, der anderen neutrale Informationen.

Immo Fritsche | wurde 1972 in Hannover geboren und studierte Psychologie an der Universität in Potsdam. Seit 2011 ist er Professor für Sozialpsychologie in Leipzig und erforscht dort kollektives Denken und Handeln.

Das klingt, als würden sich Menschen auf das Gewohnte besinnen, wenn sie sich in Gefahr sehen. Werden wir dann konservativer?

Diese Idee des »conservative shift«, also dass Menschen unter Bedrohung konservativere Einstellungen vertreten, konnten wir 2018 widerlegen. Der Grundaufbau des Experiments war dabei derselbe. Wir haben die Versuchsteilnehmer zunächst gebeten, uns bei der Entwicklung eines Wissenstests zu helfen. Sie sollten für eine Reihe von Fakten angeben, ob sie die bereits kannten. Je nach Versuchsbedingung bekamen die einen neutrale Daten zur Geografie Deutschlands vorgesetzt, die anderen dagegen bedrohliche Fakten zum Klimawandel, zum Beispiel, dass Städte überflutet zu werden drohen.

Dann kam der eigentliche Test. Bei den Probanden handelte es sich wieder um Studierende, mit dieser Gruppe konnten sich also alle identifizieren. Der einen Hälfte legten wir nun angebliche Befragungsdaten vor, laut denen die Mehrheit am Campus Sachbeschädigungen bei Protesten gegen Sexismus akzeptieren würde. Der anderen Hälfte erklärten wir, die meisten ihrer Kommilitonen lehnten solche Gewalt ab. Wir manipulierten also die wahrgenommenen Normen der eigenen Gruppe – das ging nicht unbedingt in eine »konservativere« Richtung.

Und wie wirkte sich die Konfrontation mit der Klimakrise darauf aus?

Nur diejenigen, die zuvor die erschreckenden Fakten zum Klimawandel gelesen hatten, zeigten eine erhöhte Konformität, orientieren sich also stärker an der Mehrheitsmeinung, die wir vorgaben – egal ob nun pro oder kontra Gewalt. Das zeigt, dass die Bedrohung nicht zwangsläufig konservative Einstellungen verstärkt, sondern das kollektive Denken fördert. Die Menschen werden »gruppiger«.

Wie bewerten Sie diese Erkenntnis?

Der Prozess, den wir beobachten, ist nicht per se gut oder schlecht. Es ist erst einmal ein empirisch nachweisbarer Mechanismus. Solche Reaktionen laufen nicht bewusst ab. Wir überlegen also nicht gezielt, dass wir uns auf ein Kollektiv besinnen sollten, wenn es kritisch wird, sondern tun es automatisch. Das ist der Unterschied zur früheren Forschung. Dass durch den Klimawandel Gruppenkonflikte zunehmen, war aus Analysen historischer Daten bekannt. Doch meistens erklärte man das mit Interessenkonflikten um knapper werdende Ressourcen oder bewohnbares Land, beispielsweise im Zusammenhang mit Migration. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es einen weiteren subtilen Effekt gibt, der die soziale Grenzziehung und Diskriminierung verstärkt.

Fördert die Bedrohung durch den Klimawandel auf diese Weise die wachsende Polarisierung in der Gesellschaft?

Darauf deutet vieles hin. Gruppen identifizieren sich auch über die Abgrenzung zu anderen. Das ist ein wirksamer Mechanismus, der nicht notwendigerweise schlecht ist: Manche gesellschaftliche Veränderung wird durch Konflikte zwischen Gruppen vorangetrieben. Man kann aber auch ohne dieses »Wir gegen die« auskommen. Nämlich indem sich Personen mit dem Kollektiv der ganzen Menschheit identifizieren, dem »globalen Wir«. Ich war selbst an einer Studie beteiligt, die sich damit beschäftigte: die »Naturbewusstseinsstudie 2017« im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz. In den Befragungen fanden wir heraus, dass dem »globalen Wir« in Sachen Naturschutz mehr zugetraut wird als solchen Gruppen, die auf einzelne Regionen begrenzt sind.

Was kann man daraus für die Klimakrise ableiten?

Wenn Menschen in Krisenzeiten kollektiver werden, kommt es genau in solchen Zeiten darauf an, gemeinsame Normen zu betonen. Wir können als Einzelpersonen effektiv nichts gegen den Klimawandel tun, deswegen brauchen wir eine kollektive Wahrnehmung. Etwa indem sich Menschen mit Gruppen identifizieren, die umweltfreundliche Normen vertreten und als wirksam wahrgenommen werden. So können wir die Akzeptanz für Umweltpolitik erhöhen und zudem das private Handeln fördern.

Ist Klimaschutz per gesetzlich vorgeschriebenen Einschränkungen nicht auch eine Form autoritären Denkens?

Ja, es besteht die Gefahr einer Art Umweltautoritarismus. Wie schon gesagt, der Effekt des verstärkten Gruppendenkens ist an sich weder gut noch schlecht. Er hat zwei Seiten. Einerseits motiviert die wahrgenommene Bedrohung Individuen, die sich zuvor eher als hilflos empfanden. Andererseits werden Gruppendifferenzen betont, Vorurteile verstärkt, und es können neue Konflikte auftreten.

»Wenn wir die Zusammenarbeit betonen, können wir als Gesellschaft zusammenwachsen«

Wer apokalyptische Szenarien kritisiert, wird schnell zum Klimawandelleugner gestempelt, andererseits erkennen einige den menschengemachten Klimawandel trotz aller Fakten nicht an. Wie lassen sich Polarisierung und Spaltung überwinden?

Es kommt darauf an, Formen kollektiven Handels zu entwickeln, die Sicherungen gegen die Nebeneffekte verstärkter Gruppenidentität beinhalten. Anders gesagt müssen wir Normen finden, die nicht den Konflikt, sondern die Kooperation betonen. Wenn wir die Zusammenarbeit betonen, können wir als Gesellschaft zusammenwachsen. Nur ein Beispiel: Aus der Fridays-for-Future-Bewegung kann man leicht einen Konflikt zwischen den Generationen ableiten, denn vorwiegend jüngere Leute werden die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen. Man kann aber auch die Jüngeren als Teil des großen Ganzen betrachten und sagen, die Opfer sind schon unter uns. Und wir müssen als Gemeinschaft handeln. Inzwischen gibt es ja ebenso die »Parents for Future« und »Oldies for Future«. Das ist ein generationenübergreifendes Projekt.

Viele Menschen sind schon heute massiv vom Klimawandel bedroht. Sind die psychologischen Effekte in ärmeren Ländern ähnlich?

Es gibt leider so gut wie keine Studien außerhalb des Westens. Eine Ausnahme bildet die Untersuchung eines Teams um die Salzburger Psychologin Isabella Uhl-Hädicke. Da hat man Reaktionen auf die wahrgenommene Klimabedrohung bei Versuchspersonen aus Österreich und Argentinien in den Blick genommen. In Österreich war ein verstärkter Ethnozentrismus zu beobachten, was sich mit unseren Ergebnissen deckt: Die gefühlte Zugehörigkeit zur eigenen Gruppe wächst. Bei den Argentiniern fand man hingegen keine signifikanten Effekte. Woran das lag, lässt sich anhand einer einzigen Studie allerdings nicht sagen.

Ihre Forschung erinnert an die Terror-Management-Theorie (TMT), die verstärkten Patriotismus bei Konfrontation mit dem eigenen Tod beschreibt. Hat Sie das inspiriert?

Ja, die TMT hat unsere Forschung maßgeblich beeinflusst. Vor allem die Idee, dass es automatische Verteidigungsreaktionen auf wahrgenommene Bedrohung gibt. Allerdings beruht das Grundmotiv der TMT darauf, dass Menschen eine Art symbolische Unsterblichkeit suchen, um der Konfrontation mit dem Tod aus dem Weg zu gehen. Dies fördert dann zum Beispiel die Hinwendung zur eigenen Kultur oder Religion. Die TMT besagt, dass Menschen ihre kulturellen Normen stärker verteidigen, wenn sie mit dem Tod konfrontiert werden. Man kann das aber auch so interpretieren: Vielleicht ist Sterblichkeit einfach ein Paradebeispiel für persönliche Hilflosigkeit. Dazu haben wir eigene Experimente gemacht. Sobald Menschen über ihre eigene Sterblichkeit nachdenken, diese aber zugleich subjektiv kontrollieren können – etwa durch eine Patientenverfügung –, verschwinden die Effekte.

Klimademo

Kurz erklärt: Terror-Management-Theorie (TMT)

Die US-amerikanischen Psychologen Jeff Greenberg, Sheldon Solomon und Tom Pyszczynski wollten 1986 erklären, wie Menschen mit der Endlichkeit ihrer Existenz zurechtkommen. »Terror Management« bezieht sich also nicht auf Gewaltakte, sondern auf die persönliche Konfrontation mit dem Tod. Laut den Forschern umgehen Menschen den Gedanken an das unvermeidliche Ende, indem sie symbolische Unsterblichkeit suchen, etwa durch Identifikation mit einer Gruppe, die über das eigene Ableben hinaus weiterbesteht. Deshalb stimmen Probanden, die man mit dem Tod konfrontiert, patriotischen Werten stärker zu oder lehnen Fremde eher ab. Inzwischen gibt es Hunderte von Studien, die die TMT empirisch überprüft haben. Meist führt man Versuchspersonen dabei zuerst ihre eigene Sterblichkeit vor Augen, was als Mortalitätssalienz bezeichnet wird. Danach lesen die Probanden beispielsweise Texte, in denen ihr Heimatland kritisiert wird. Untersuchungen zeigen, dass mit der Mortalitätssalienz das Bedürfnis wächst, die eigene Weltsicht zu verteidigen. Die TMT steht allerdings auch in der Kritik, weil viele Studienresultate nicht oder nur eingeschränkt wiederholt werden konnten.

Greenberg, J. et al.: The causes and consequences of a need for self-esteem: A terror management theory. In: Baumeister, R. F. (Hg.): Public self and private self. Springer, 1986, S. 198–212

Wie bringt man Menschen dazu, an ihren Tod zu denken?

Zum Beispiel, indem man sie bittet sich vorzustellen, sie würden an einer unheilbaren Krankheit leiden. In unserem Experiment sollte ein Teil der Probanden annehmen, dass sie sich auf Grund der schlimmen Krankheit selbst das Leben würden nehmen wollen. Die Probanden dieser Gruppe wurden also mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert, konnten diese aber kontrollieren. Interessanterweise zeigten sie die klassischen Reaktionen nicht; sie verteidigten ihre kulturellen Normen weniger als Probanden, für die der Tod unkontrollierbar war.

Der TMT wird teils mangelnde Replizierbarkeit vorgeworfen. Manchen gilt sie gar als widerlegt.

Nun, es gibt Kritik an der Wiederholbarkeit einzelner Befunde, das ist nicht gleichzusetzen mit Ablehnung der gesamten Theorie. Ich glaube, dass noch nicht hinreichend klar ist, ob und worin genau die TMT irrt. Es gibt Metaanalysen mit hunderten Studien, die die Erkenntnisse insgesamt stützen.

In den letzten eineinhalb Jahren wurde die Klimakrise in der öffentlichen Wahrnehmung von der Corona-Pandemie überschattet. Kann man die verstärkte Gruppenzugehörigkeit auch hier beobachten?

Ja, auch andere Bedrohungen verstärken das kollektive Denken. Wir haben in einer Längsschnittstudie die Bereitschaft von Menschen untersucht, die Corona-Maßnahmen umzusetzen. Sie wurde im Wesentlichen durch zwei Faktoren vorhergesagt: zum einen durch das wahrgenommene Risiko zu erkranken und zum anderen durch den Eindruck, dass die Bewältigung der Krise durch gemeinsames Handeln aller Bürgerinnen und Bürger möglich ist. Auch bei der Corona-Pandemie sieht man also, dass kollektives Denken in Krisenzeiten bedeutsam ist.

Kann allzu große Angst nicht auch viele Menschen lähmen?

Das auf Bedrohung eine Lethargie folgen kann, wurde vor allem in den 1960er und 1970er Jahren unter dem Stichwort »erlernte Hilflosigkeit« erforscht. Unsere Studien legen nahe, dass die kollektive Ebene einen Ausweg daraus weist. Laut den Ergebnissen kann man Menschen gerade dann zum Handeln bewegen, wenn sie eine starke Krisenwahrnehmung haben und sich persönlich hilflos fühlen. Dann konzentrieren sie sich stärker auf die Gruppe und betrachten die Krisenbewältigung als kollektives Projekt.

Jeder Mensch identifiziert sich nicht nur mit einer, sondern mit vielen verschiedenen Gruppen. Welche motivieren am ehesten zum Handeln?

Im Prinzip jede Gruppe, die als handlungsfähig wahrgenommen wird. Das kann der Fußballklub sein, eine Stadtgesellschaft oder eben die gesamte Menschheit.

Ist das nicht eine Illusion? Eine Dorfgemeinschaft kann die Klimakrise genauso wenig lösen wie der Einzelne.

Aus psychologischer Perspektive geht es zunächst um die wahrgenommene Wirksamkeit, die tatsächliche ist irrelevant. Aber politisch spielt es natürlich eine Rolle, ob wir es mit einer gefühlten oder einer realen Wirkung zu tun haben. Wie gesagt, für die Praxis gilt es vor allem, Akzeptanz für die richtigen Maßnahmen herzustellen. Und dafür ist das Gefühl wichtig, dass man mit anderen an einem Strang zieht. Handlungsfähigkeit bedeutet nicht, dass man nur passiv Mitglied einer Gruppe ist, sondern dass man aktiv etwas zu der Gemeinschaft beiträgt. Das motiviert Menschen, sich politisch einzubringen.

  • Quellen

Barth, M. et al.: Closing ranks: Ingroup norm conformity as a subtle response to threatening climate change. Group Processes & Intergroup Relations 21, 2018

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Bundesamt für Naturschutz (Hg.): Naturbewusstsein 2017. Bevölkerungsumfrage zu Natur und biologischer Vielfalt. Broschüre 10011, 2018

Fritsche, I. et al.: The role of control motivation in mortality salience effects on ingroup support and defense. Journal of Personality and Social Psychology 95, 2008

Fritsche, I. et al.: Global warming is breeding social conflict: The subtle impact of climate change threat on authoritarian tendencies. Journal of Environmental Psychology 32, 2012

Fritsche, I. et al.: A social identity model of pro-environmental action (SIMPEA). Psychological Review 125, 2018

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.