News: Klimaerwärmung fordert 160 000 Menschenleben pro Jahr
Auf der Weltklimakonferenz in Moskau vorgestellte Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der London School of Hygiene and Tropical Medicine führen den Tod von 160 000 Menschen pro Jahr weltweit auf die Nebeneffekte der globalen Erwärmung zurück. Die Autoren zählen dazu das verstärkte Auftreten von Krankheiten wie Malaria oder auch zunehmende Unterernährung durch den Verlust von Anbaugebieten aufgrund der Klimaänderung. Sie warnen davor, dass sich die Zahlen bis zum Jahr 2020 verdoppeln könnten, selbst wenn Maßnahmen wie Verbesserungen des Gesundheitswesen oder angepasste Anbaumethoden greifen würden.
Am stärksten betroffen sind die Entwicklungsländer in Afrika, Südamerika und Südostasien, die aufgrund wärmerer Temperaturen, häufigeren Überschwemmungen und Dürreperioden mit einer besonders starken Zunahme von Unterernährung, Durchfallerkrankungen und Malaria rechnen müssten. Insbesondere Kinder sind dabei gefährdet.
Am stärksten betroffen sind die Entwicklungsländer in Afrika, Südamerika und Südostasien, die aufgrund wärmerer Temperaturen, häufigeren Überschwemmungen und Dürreperioden mit einer besonders starken Zunahme von Unterernährung, Durchfallerkrankungen und Malaria rechnen müssten. Insbesondere Kinder sind dabei gefährdet.
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