News: Klimaerwärmung ließ größtes arktisches Eisschelf zerbrechen
Die Klimaerwärmung ließ das größte Eisschelf der Arktis, das Ward Hunt Ice Shelf an der Nordküste der Ellesmere Island, auseinanderbrechen. Die durchschnittliche Erwärmung in dieser Region hatte sich in den vergangenen 30 Jahren vervierfacht.
Nachdem das Schelf im nördlichsten Teil Kanadas zunächst in den letzten drei Jahrzehnten stark an Masse verloren hatte, zerbrach es in den Jahren 2000 bis 2002  in zwei große sowie mehrere kleine Teile.
Dabei ging ein durch die Eismassen im Disraeli Fiord aufgestauter See mit einer einzigartigen Planktonfauna verloren. Das Gewässer hatte Süß- und Salzwasser enthalten und galt als der größte Eisschelfsee in der gesamten nördlichen Hemisphäre.
Forscher um Warwick Vincent von der Laval University in Quebec City beobachteten und dokumentierten das Auseinanderbrechen des seit 3000 Jahren bestehenden Schelfes per Radar und bei Erkundungsflügen.
Nachdem das Schelf im nördlichsten Teil Kanadas zunächst in den letzten drei Jahrzehnten stark an Masse verloren hatte, zerbrach es in den Jahren 2000 bis 2002  in zwei große sowie mehrere kleine Teile.
Dabei ging ein durch die Eismassen im Disraeli Fiord aufgestauter See mit einer einzigartigen Planktonfauna verloren. Das Gewässer hatte Süß- und Salzwasser enthalten und galt als der größte Eisschelfsee in der gesamten nördlichen Hemisphäre.
Forscher um Warwick Vincent von der Laval University in Quebec City beobachteten und dokumentierten das Auseinanderbrechen des seit 3000 Jahren bestehenden Schelfes per Radar und bei Erkundungsflügen.
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