News: Klimaexperten tragen zum Treibhauseffekt bei
Wissenschaftler tragen durch Flugreisen zu Konferenzen bedeutend zu Treibhausgasemissionen bei, tadeln Teilnehmer der Jahrestagung der American Geophysical Union (AGU), die diese Woche in San Francisco stattfindet.
Auch wenn die Zusammenkunft der 10 000 Forscher sicherlich das Verständnis der globalen Erwärmung erweitert, werden durch ihre Anreise mit dem Flugzeug mehr als 12 000 Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt.
Die durchschnittliche Reisestrecke eines Teilnehmers beträgt etwa 8000 Kilometer, was jeden – bei einem Kohlendioxid-Ausstoß von 0,16 Kilogramm pro Kilometer – für die Freisetzung von fast 1,3 Tonnen des Gases verantwortlich macht.
Dabei könnte allein der Austragungsort entscheidend zum Umweltschutz beitragen: Wäre die Konferenz in Denver abgehalten worden, hätten die Emissionen um 7,7 Prozent reduziert werden können.
Als Ausgleich für die mit der Forschung verbundenen Flugreisen schlägt einer der Kongressteilnehmer vor, könnten wissenschaftliche Organisationen aber beispielsweise jährlich ein Stück des brasilianischen Regenwaldes schützen. Außerdem könnte man häufiger auf die Möglichkeit von Videokonferenzen zurückgreifen.
Auch wenn die Zusammenkunft der 10 000 Forscher sicherlich das Verständnis der globalen Erwärmung erweitert, werden durch ihre Anreise mit dem Flugzeug mehr als 12 000 Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt.
Die durchschnittliche Reisestrecke eines Teilnehmers beträgt etwa 8000 Kilometer, was jeden – bei einem Kohlendioxid-Ausstoß von 0,16 Kilogramm pro Kilometer – für die Freisetzung von fast 1,3 Tonnen des Gases verantwortlich macht.
Dabei könnte allein der Austragungsort entscheidend zum Umweltschutz beitragen: Wäre die Konferenz in Denver abgehalten worden, hätten die Emissionen um 7,7 Prozent reduziert werden können.
Als Ausgleich für die mit der Forschung verbundenen Flugreisen schlägt einer der Kongressteilnehmer vor, könnten wissenschaftliche Organisationen aber beispielsweise jährlich ein Stück des brasilianischen Regenwaldes schützen. Außerdem könnte man häufiger auf die Möglichkeit von Videokonferenzen zurückgreifen.
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