Direkt zum Inhalt

News: Klimawandel setzt Blauwale auf Zwangsdiät

Der Antarktische Blauwal ist in seiner Existenz stark gefährdet, weil seine Hauptnahrungsquelle, der Krill, zu versiegen droht. Für diese Entwicklung macht der WWF Deutschland die globale Erwärmung verantwortlich, die das Polareis schneller zum Schmelzen bringt. Dadurch geht auch die Nahrung der Kleinkrebse zurück, da sie die darin eingeschlossenen Algen abweiden. Deshalb fordert der WWF anlässlich des Klimagipfels in Bonn die Regierungen auf, drastische Schritte zur Verhinderung des Klimawandels zu unternehmen. Zudem soll die Internationale Walfang-Kommission, die nächste Woche in London tagt, Maßnahmen zum Schutz der Meeressäugetiere beschließen. Obwohl der Blauwal 1965 unter Schutz gestellt wurde, haben sich seine Bestände bis heute nicht von den Dezimierungen durch den kommerziellen Walfang erholt.
  • Quellen
WWF Deutschland

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.