Computerarchäologie: Köln zur Kaiserzeit virtuelles Modell im Internet
Der Römer kannten die heutige Rheinmetropole unter dem Namen Colonia Claudia Ara Agrippinensium – kurz CCAA. Auf Deutsch bedeutet er etwa soviel wie "Kolonie des Claudius und Opferstätte der Agrippinensier". Nun haben Wissenschaftler die Stadt zu ihrer antiken Blütezeit am Computer rekonstruiert und für alle verfügbar ins Internet gestellt.
Konzipiert wurde das 3-D-Modell durch ein interdisziplinäres Team um Jürgen Döllner vom Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam in Kooperation mit verschiedenen Kölner Hochschulen. Es zeigt die Pracht der 2000 Jahre alten Provinzhauptstadt Germaniens. Auffällig ist die strenge Geometrie und Symmetrie der Straßen und Häuserfluchten. Sie ist ungewöhnlich für eine Stadt, die eigentlich am Rande des römischen Imperiums liegt.
Zu ihrer Bedeutung kam die Siedlung auf der linken Rheinseite, als sie 50 n. Chr. zur Colonia erhoben wurde. Dies geschah auf Bitten von Aggripina der Jüngeren – Ehefrau des Kaiser Claudius und gebürtige "Kölnerin".
Robin Gerst
Konzipiert wurde das 3-D-Modell durch ein interdisziplinäres Team um Jürgen Döllner vom Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam in Kooperation mit verschiedenen Kölner Hochschulen. Es zeigt die Pracht der 2000 Jahre alten Provinzhauptstadt Germaniens. Auffällig ist die strenge Geometrie und Symmetrie der Straßen und Häuserfluchten. Sie ist ungewöhnlich für eine Stadt, die eigentlich am Rande des römischen Imperiums liegt.
Zu ihrer Bedeutung kam die Siedlung auf der linken Rheinseite, als sie 50 n. Chr. zur Colonia erhoben wurde. Dies geschah auf Bitten von Aggripina der Jüngeren – Ehefrau des Kaiser Claudius und gebürtige "Kölnerin".
Robin Gerst
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