Neuromedizin: Können Umweltgifte Parkinson-Krankheit auslösen?
Ratten, die bestimmten Umweltgiften ausgesetzt wurden, entwickeln der Parkinson-Krankheit ähnelnde Symptome, berichten Forscher der Mount Sinai School of Medicine in New York. Die verwendeten Substanzen hemmen in den Zellen die Proteasomen, einen wichtigen Bestandteil der zellulären "Müllabfuhr". Jene Stoffe werden in der Umwelt von Bakterien und Pilzen produziert.
Die Wissenschaftler hatten Versuchstieren verschiedene natürliche und künstliche Proteasom-Hemmer gespritzt. Etwa zwei Wochen nach den Injektionen zeigten die Ratten erste Anzeichen von verlangsamten Bewegungen, Muskelsteifheit und Tremor, wie sie typischerweise auch bei Parkinson-Patienten auftreten. Die Symptome verschlimmerten sich im Verlauf der Monate und konnten aber mit Medikamenten gegen die Krankheit erfolgreich gelindert werden. Gewebeuntersuchungen zeigten außerdem eine Abnahme der Dopamin-Konzentrationen und abgestorbene Nervenzellen im Gehirn der Tiere, wie sie ebenfalls bei der Parkinson-Krankheit zu beobachten sind.
Die Wissenschaftler hatten Versuchstieren verschiedene natürliche und künstliche Proteasom-Hemmer gespritzt. Etwa zwei Wochen nach den Injektionen zeigten die Ratten erste Anzeichen von verlangsamten Bewegungen, Muskelsteifheit und Tremor, wie sie typischerweise auch bei Parkinson-Patienten auftreten. Die Symptome verschlimmerten sich im Verlauf der Monate und konnten aber mit Medikamenten gegen die Krankheit erfolgreich gelindert werden. Gewebeuntersuchungen zeigten außerdem eine Abnahme der Dopamin-Konzentrationen und abgestorbene Nervenzellen im Gehirn der Tiere, wie sie ebenfalls bei der Parkinson-Krankheit zu beobachten sind.
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