News: Kohlenmonoxid gegen Atherosklerose
Kohlenmonoxid (CO) könnte das Blockieren von Herzgefäßen nach Transplantationen verhindern. Leo Otterbein von der University of Pittsburgh und seine Kollegen testeten die Wirkung des an und für sich giftigen Gases bei Ratten und Mäusen, denen sie Teile der Aorta transplantierten. Eine einstündige Begasung mit 250 ppm (parts per million) CO unmittelbar nach der Operation sowie für die folgenden 56 Tage reduzierte atherosklerotische Symptome, die häufig nach derartigen Operationen auftreten, um 61 Prozent.
In einem zweite Experiment behandelten die Wissenschaftler die Blutgefäße der Versuchstiere mit einer Ballon-Dilatation – eine Methode, mit der verengte Herzgefäße gedehnt werden, die aber häufig die Gefäßwände schädigt. Auch hier verhinderte die CO-Begasung zu 74 Prozent die anschließende Verengung der Blutgefäße. Das Gas schädigte nach Angaben der Forscher die Tiere nicht.
Bisher war bereits bekannt, dass CO produzierende Enzyme Blutgefäßverletzungen nach Transplantationen verhindern können. Eine direkte Wirkung des Gases war jedoch noch nicht nachgewiesen. Weitere Versuche an Schweinen sollen nun klären, ob die Methode auch für den Menschen geeignet sein könnte.
In einem zweite Experiment behandelten die Wissenschaftler die Blutgefäße der Versuchstiere mit einer Ballon-Dilatation – eine Methode, mit der verengte Herzgefäße gedehnt werden, die aber häufig die Gefäßwände schädigt. Auch hier verhinderte die CO-Begasung zu 74 Prozent die anschließende Verengung der Blutgefäße. Das Gas schädigte nach Angaben der Forscher die Tiere nicht.
Bisher war bereits bekannt, dass CO produzierende Enzyme Blutgefäßverletzungen nach Transplantationen verhindern können. Eine direkte Wirkung des Gases war jedoch noch nicht nachgewiesen. Weitere Versuche an Schweinen sollen nun klären, ob die Methode auch für den Menschen geeignet sein könnte.
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