News: Krebs durch Acrylamid: Entwarnung?
Forscher unter der Leitung von Lorelei Mucci vom Karolinska Institutet in Stockholm konnten keinerlei Zusammenhang zwischen Acrylamid und erhöhtem Krebsrisiko nachweisen. Dazu hatten sie 987 Krebspatienten und 538 gesunde Menschen nach ihren Ernährungsgewohnheiten befragt, wobei der Fragebogen alles in allem 188 verschiedene Nahrungsmittel umfasste.
Unter Berücksichtigung anderer Risikofaktoren wie Rauchen zeigte sich keinerlei Zusammenhang zwischen der Acrylamidaufnahme und Blasen- und Nierenkrebs. Überraschenderweise scheint das Darmkrebsrisiko infolge einer überdurchschnittlich acrylamidreichen Nahrung sogar zu sinken. Allerdings sehen die Forscher diesen Zusammenhang bisher nicht als erwiesen.
Dies ist die erste systematische Studie zur Wirkung von Acrylamid auf den Menschen. Mucci und seine Kollegen schließen nicht aus, dass extrem hohe Acrylamidkonzentrationen krebsauslösend wirken. Bei normalen Essgewohnheiten sei eine Gefahr auf der Basis ihrer Untersuchungen jedoch nicht erkennbar.
Unter Berücksichtigung anderer Risikofaktoren wie Rauchen zeigte sich keinerlei Zusammenhang zwischen der Acrylamidaufnahme und Blasen- und Nierenkrebs. Überraschenderweise scheint das Darmkrebsrisiko infolge einer überdurchschnittlich acrylamidreichen Nahrung sogar zu sinken. Allerdings sehen die Forscher diesen Zusammenhang bisher nicht als erwiesen.
Dies ist die erste systematische Studie zur Wirkung von Acrylamid auf den Menschen. Mucci und seine Kollegen schließen nicht aus, dass extrem hohe Acrylamidkonzentrationen krebsauslösend wirken. Bei normalen Essgewohnheiten sei eine Gefahr auf der Basis ihrer Untersuchungen jedoch nicht erkennbar.
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