News: Künstliches morphiumartiges Schmerzmittel
Wissenschaftler der University of Arizona und der University of New England haben ein Schmerzmittel entwickelt, das wie Morphium wirkt, aber weniger schädliche Nebenwirkungen wie Abhängigkeit aufweist.
Ausgangssubstanz der Forscher um Robin Polt waren Enkepahline, körpereigene Peptide mit morphinähnlicher Wirkung. Die Chemiker verknüpften diese Peptide mit dem Zucker Glucose; dadurch konnten die Substanzen die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Bisherige Versuche mit den 1970 entdeckten Enkephalinen waren immer an dieser Barriere gescheitert.
Tierversuche an Ratten und Mäusen zeigten, dass die veränderten Enkephaline spezifisch an bestimmte Rezeptormoleküle im Gehirn binden und hemmen dadurch die Reizweiterleitung. Der Körper baut sie dann rasch in ihre natürlichen Bestandteile Aminosäuren und Zucker ab.
Ausgangssubstanz der Forscher um Robin Polt waren Enkepahline, körpereigene Peptide mit morphinähnlicher Wirkung. Die Chemiker verknüpften diese Peptide mit dem Zucker Glucose; dadurch konnten die Substanzen die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Bisherige Versuche mit den 1970 entdeckten Enkephalinen waren immer an dieser Barriere gescheitert.
Tierversuche an Ratten und Mäusen zeigten, dass die veränderten Enkephaline spezifisch an bestimmte Rezeptormoleküle im Gehirn binden und hemmen dadurch die Reizweiterleitung. Der Körper baut sie dann rasch in ihre natürlichen Bestandteile Aminosäuren und Zucker ab.
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