DNA-Sequenzen: Kugelfisch hat kleinstes entziffertes Wirbeltier-Genom
Das Genom des Kugelfisches Tetraodon nigroviridis ist vollständig sequenziert. Die 21 Chromosomen des Tieres enthalten nur etwas mehr als 300 Millionen Basenpaare, womit die Spezies das kleinste aller bislang entzifferten Wirbeltiergenome besitzt.
Die Leiter der Analyse, Wissenschaftler der Universität Oxford, interessieren sich für die Zusammensetzung der Kugelfisch-DNA, weil sie Rückschlüsse auf die Evolution aller Wirbeltiere inklusive des Menschen erlaubt. Wie die DNA-Vergleiche enthüllen, sind einige bislang in Fischen verloren geglaubte Gene in Tetraodon noch vorhanden. Dazu gehören beispielsweise etwa 900 Gensequenzen, die auch in der menschlichen DNA vorkommen. Der letzte gemeinsame Vorfahr von Kugelfisch und Mensch, ein primitiver Knochenfisch, muss nach Analyse der Forscher 12 Chromosomen besessen haben.
Das Genom von Tetraodon nigroviridis, einem typischen Brackwasser- und Aquariumsfisch, ist bereits das zweite entschlüsselte Kugelfischgenom. Die Zellen der Fischfamilie enthalten rund acht bis neun Mal weniger DNA als die des Menschen.
Die Leiter der Analyse, Wissenschaftler der Universität Oxford, interessieren sich für die Zusammensetzung der Kugelfisch-DNA, weil sie Rückschlüsse auf die Evolution aller Wirbeltiere inklusive des Menschen erlaubt. Wie die DNA-Vergleiche enthüllen, sind einige bislang in Fischen verloren geglaubte Gene in Tetraodon noch vorhanden. Dazu gehören beispielsweise etwa 900 Gensequenzen, die auch in der menschlichen DNA vorkommen. Der letzte gemeinsame Vorfahr von Kugelfisch und Mensch, ein primitiver Knochenfisch, muss nach Analyse der Forscher 12 Chromosomen besessen haben.
Das Genom von Tetraodon nigroviridis, einem typischen Brackwasser- und Aquariumsfisch, ist bereits das zweite entschlüsselte Kugelfischgenom. Die Zellen der Fischfamilie enthalten rund acht bis neun Mal weniger DNA als die des Menschen.
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