Veranstaltungshinweis: Kunstfestival blickt ins Universum
Mit der Erforschung des Urknalls und den Anfängen der Zeit beschäftigt sich seit dem 31. August 2011 unter dem Titel "Origin – Wie alles beginnt" in über 300 Einzelveranstaltungen die diesjährige Ars Electronica. Das international bedeutsame Festival für Medienkunst und Technologie, das seit 1979 im oberösterreichischen Linz stattfindet, kooperiert in diesem Jahr mit dem CERN, das im Rahmen des Festivals seine Suche nach den fundamentalen Kräften der Natur und der Physik des Urknalls präsentiert.
Die Schnittstelle zur Astronomie schafft Jerry T. Bonnell von der NASA, der sich mit dem "heißen Universum" beschäftigt, dem Zustand hoher Energiedichte bei der Entstehung des Universums, dem das CERN mit dem weltgrößten Teilchenbeschleuniger LHC ein wenig näher kommen will. Doch auch den Blick in das sichtbare und das kalte unsichtbare Universum begreifen die Veranstalter des Festivals als einen Blick zurück in unseren Ursprung. Daher wurden auch Wissenschaftler von der Europäischen Sternwarte ESO in Chile eingeladen, Einblicke ins "kalte Universum" zu geben. Astrofotograf Dietmar Hager vervollständigt das Spektrum mit Bildern des sichtbaren Kosmos.
In einer Reihe von Veranstaltungen bis zum 6. September 2011 präsentieren die Fachleute ihre Forschungsergebnisse und neue Bilder vom Universum und referieren über die Rolle der Astronomie bei der Erklärung unseres Weltbildes. Bei Exkursionen wird dabei Astronomie an verschiedenen Orten auch erlebbar gemacht. Am Pettenfirst, einer etwa 60 Kilometer von Linz entfernten Hügelkette, errichtet das Theater Hausruck während des Ars Electronica Festivals ein interdisziplinäres Forschungs- und Bildungscamp. In der Nacht des 3. September schalten die umgebenden Gemeinden das Licht ab, um am Pettenfirst gemeinsam mit Bonnell einen ungestörten Blick durch Dietmar Hagers Riesenfernrohr zu ermöglichen. Für diese Veranstaltung wird wegen begrenzter Besucherzahl um frühzeitige Anmeldung unter (0043) 7676735520 gebeten. Informationen über die Ars Electronica und Karten für alle Festivalveranstaltungen sind unter www.aec.at/origin erhältlich.
Mike Beckers
Die Schnittstelle zur Astronomie schafft Jerry T. Bonnell von der NASA, der sich mit dem "heißen Universum" beschäftigt, dem Zustand hoher Energiedichte bei der Entstehung des Universums, dem das CERN mit dem weltgrößten Teilchenbeschleuniger LHC ein wenig näher kommen will. Doch auch den Blick in das sichtbare und das kalte unsichtbare Universum begreifen die Veranstalter des Festivals als einen Blick zurück in unseren Ursprung. Daher wurden auch Wissenschaftler von der Europäischen Sternwarte ESO in Chile eingeladen, Einblicke ins "kalte Universum" zu geben. Astrofotograf Dietmar Hager vervollständigt das Spektrum mit Bildern des sichtbaren Kosmos.
In einer Reihe von Veranstaltungen bis zum 6. September 2011 präsentieren die Fachleute ihre Forschungsergebnisse und neue Bilder vom Universum und referieren über die Rolle der Astronomie bei der Erklärung unseres Weltbildes. Bei Exkursionen wird dabei Astronomie an verschiedenen Orten auch erlebbar gemacht. Am Pettenfirst, einer etwa 60 Kilometer von Linz entfernten Hügelkette, errichtet das Theater Hausruck während des Ars Electronica Festivals ein interdisziplinäres Forschungs- und Bildungscamp. In der Nacht des 3. September schalten die umgebenden Gemeinden das Licht ab, um am Pettenfirst gemeinsam mit Bonnell einen ungestörten Blick durch Dietmar Hagers Riesenfernrohr zu ermöglichen. Für diese Veranstaltung wird wegen begrenzter Besucherzahl um frühzeitige Anmeldung unter (0043) 7676735520 gebeten. Informationen über die Ars Electronica und Karten für alle Festivalveranstaltungen sind unter www.aec.at/origin erhältlich.
Mike Beckers
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