News: Letzte Handgriffe an Herschel
An dem europäischen Weltraumteleskop Herschel werden bei EADS Astrium in Immenstaad am Bodensee in diesen Tagen die letzten Montage- und Prüfarbeiten durchgeführt.
Anschließend wird der Satellit zu Abnahmetests in das Technikzentrum der Esa, das Estec, in Noordwijk überführt. Der Start mit einer Ariane-5-Rakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ist für den 31. Juli 2008 vorgesehen (mehr über die Mission von Herschel erfahren Sie im Dezemberheft von astronomie heute).
Das 7,5 Meter hohe und über drei Tonnen schwere Satellit soll die Infrarotstrahlung von jungen Sternen, Galaxien, Gas- und Staubwolken und anderen Objekten im All einfangen und den Wissenschaftlern so tiefe Blicke zurück in die Entstehungsphase des Universums ermöglichen. Da die Erdatmosphäre diesen Wellenlängenbereich fast vollständig absorbiert, sind Weltraumteleskope für die Astronomen unentbehrlich.
Mit einem Spiegel von 3,5 Metern Durchmesser ist Herschel das größte seiner Art. Dank seiner Größe und des erweiterten Wellenlängenbereichs im Fernen Infrarot wird der Satellit Beobachtungen ermöglichen, die mit bisherigen Infrarot-Teleskopen nicht realisierbar waren. Seinen Namen lieh ihm Friedrich Wilhelm Herschel (1738 – 1822), der nicht nur den Planeten Uranus entdeckte, sondern im Jahr 1800 auch die Infrarotstrahlung.
Das 7,5 Meter hohe und über drei Tonnen schwere Satellit soll die Infrarotstrahlung von jungen Sternen, Galaxien, Gas- und Staubwolken und anderen Objekten im All einfangen und den Wissenschaftlern so tiefe Blicke zurück in die Entstehungsphase des Universums ermöglichen. Da die Erdatmosphäre diesen Wellenlängenbereich fast vollständig absorbiert, sind Weltraumteleskope für die Astronomen unentbehrlich.
Mit einem Spiegel von 3,5 Metern Durchmesser ist Herschel das größte seiner Art. Dank seiner Größe und des erweiterten Wellenlängenbereichs im Fernen Infrarot wird der Satellit Beobachtungen ermöglichen, die mit bisherigen Infrarot-
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