News: Lichtschild im All soll Suche nach Exoplaneten erleichtern
Eine Blende im All könnte in Zukunft die Suche und Erforschung erdähnlicher Planeten erleichtern. Der Schild von der Größe eines halben Fußballfeldes (Illustration) soll störendes Licht eines Sterns abschirmen und Astronomen damit eine direkte Beobachtung von Planeten ermöglichen, die den Stern umkreisen.
Der Schirm, der aus dünnem Plastik hergestellt werden soll, müsste sich mit einem Teleskop auf einer gemeinsamen Umlaufbahn bewegen, erläutert Teamleiter Webster Cash von der Uni Colorado in Boulder. Zur Exoplaneten-Beobachtung muss der Schild auf die Verbindungslinie von Stern und Teleskop gebracht werden – vergleichbar mit einer Hand, welche die Sonne abschirmt, wenn man etwas am Himmel beobachtet. Auf diese Weise könnten sonst von ihrem Mutterstern überstrahlte Planeten von den Forschern mit einer bislang unvorstellbaren Genauigkeit untersucht werden. Auch könnten chemische Anzeichen für Leben nachgewiesen werden – sollten sie denn existieren.
Das Entwicklerteam um Cash empfiehlt, den Lichtschild bereits im Jahr 2013 ins All zu schicken, kurz nach Start des neuen James Webb Space Telescopes, dem designierten Hubble-Nachfolger. >> spektrumdirekt / AH
Der Schirm, der aus dünnem Plastik hergestellt werden soll, müsste sich mit einem Teleskop auf einer gemeinsamen Umlaufbahn bewegen, erläutert Teamleiter Webster Cash von der Uni Colorado in Boulder. Zur Exoplaneten-
Das Entwicklerteam um Cash empfiehlt, den Lichtschild bereits im Jahr 2013 ins All zu schicken, kurz nach Start des neuen James Webb Space Telescopes, dem designierten Hubble-
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