Hormonsystem: Lichttherapie stimuliert die Gene
Bei Versuchen mit Mäusen haben japanische Wissenschaftler genauer erforscht, warum die Behandlung mit Licht gegen die verschiedendsten Gesundheitsstörungen von Jetlag- oder Schichtdienst-Problemen bis hin zu Depressionen wirken kann.
Wie die Forscher um Hitoshi Okamura von der Universität Kobe in Japan berichten, wird durch Licht eine ganze Kaskade von Genaktivitäten in den Nebennieren ausgelöst. Auch war unter Lichteinfluss ein deutlicher Schub des Stresshormons Kortikosteron im Blut und Gehirn der Versuchstiere zu beobachten. Diese Reaktion nimmt mit der Lichtintensität zu, heißt es weiter.
Glukokortikoide wie Kortikosteron in Mäusen oder auch Kortison beim Menschen spielen bei vielen Vorgängen im Körper eine Rolle. Sie haben eine antientzündliche, antiallergische und immunsuppressive Wirkung und sind auch an der Einstellung der Körperuhr beteiligt. Wenn sich diese Erkenntnisse auch auf den Menschen übertragen lassen, könnte man die Lichttherapie in einem breiteren Spektrum als bisher einsetzen.
Wie die Forscher um Hitoshi Okamura von der Universität Kobe in Japan berichten, wird durch Licht eine ganze Kaskade von Genaktivitäten in den Nebennieren ausgelöst. Auch war unter Lichteinfluss ein deutlicher Schub des Stresshormons Kortikosteron im Blut und Gehirn der Versuchstiere zu beobachten. Diese Reaktion nimmt mit der Lichtintensität zu, heißt es weiter.
Glukokortikoide wie Kortikosteron in Mäusen oder auch Kortison beim Menschen spielen bei vielen Vorgängen im Körper eine Rolle. Sie haben eine antientzündliche, antiallergische und immunsuppressive Wirkung und sind auch an der Einstellung der Körperuhr beteiligt. Wenn sich diese Erkenntnisse auch auf den Menschen übertragen lassen, könnte man die Lichttherapie in einem breiteren Spektrum als bisher einsetzen.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.