Naturheilverfahren: Lindert nur Hormontherapie Wechseljahrbeschwerden?
Gegen Wechseljahrbeschwerden scheint kein Kraut gewachsen. Zu diesem Ergebnis gelangten US-Forscher nach einer Studie an 351 Frauen mit menopausalen Beschwerden.
Im Rahmen einer einjährigen randomisierten, Doppelblind- und Placebo-kontrollierten Erhebung hatten die Wissenschaftler um Katherine Nweton von den National Institutes of Health die Wirkung verschiedener pflanzlicher Heilmittel mit der einer Hormonersatztherapie (Östrogen mit oder ohne Progesteron) verglichen. Als pflanzliche Therapien verwendeten sie Mittel mit Traubensilberkerze allein oder im Mix mit Luzerne, Bor, Dong Quai, Hafer, Mönchspfeffer, Taigawurzel, Süßholzwurzel, Granatapfel sowie eine weitere botanische Mischung, bei der zusätzlich noch vermehrt Soja über die Nahrung beigefügt wurde.
Im Vergleich habe sich herausgestellt, dass allein die Hormonbehandlung zu einer leichten Verbesserung der Beschwerden geführt habe. Die damit behandelten Frauen hätten berichtet, dass bei ihnen die Häufigkeit der Hitzewallungen und der nächtlichen Schweißausbrüche etwas zurückgegangen sei. Hingegen hätte sich bei der pflanzlich behandelten Gruppe keinerlei Unterschied zur Placebogruppe feststellen lassen, so die Forscher. (bf)
Im Rahmen einer einjährigen randomisierten, Doppelblind- und Placebo-kontrollierten Erhebung hatten die Wissenschaftler um Katherine Nweton von den National Institutes of Health die Wirkung verschiedener pflanzlicher Heilmittel mit der einer Hormonersatztherapie (Östrogen mit oder ohne Progesteron) verglichen. Als pflanzliche Therapien verwendeten sie Mittel mit Traubensilberkerze allein oder im Mix mit Luzerne, Bor, Dong Quai, Hafer, Mönchspfeffer, Taigawurzel, Süßholzwurzel, Granatapfel sowie eine weitere botanische Mischung, bei der zusätzlich noch vermehrt Soja über die Nahrung beigefügt wurde.
Im Vergleich habe sich herausgestellt, dass allein die Hormonbehandlung zu einer leichten Verbesserung der Beschwerden geführt habe. Die damit behandelten Frauen hätten berichtet, dass bei ihnen die Häufigkeit der Hitzewallungen und der nächtlichen Schweißausbrüche etwas zurückgegangen sei. Hingegen hätte sich bei der pflanzlich behandelten Gruppe keinerlei Unterschied zur Placebogruppe feststellen lassen, so die Forscher. (bf)
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