News: Linzer Forscher verbessern berührungsfreie Temperaturmessung
Gegenüber herkömmlichen Pyrometern wird bei der Linzer Methode die Intensitätsverteilung der Wärmestrahlung wesentlich genauer erfaßt und sofort in Echtzeit elektronisch weiterverarbeitet. Das Gerät wurde für den industriellen Einsatz konzipiert und besteht aus einer optischen Einheit und einer mikroprozessorgesteuerten Elektronik. Die erste Anwendung findet das Pyrometer an einer Hartstoffbeschichtungsanlage der Firma Technical Coatings Engineering (TCE).
Der Temperaturbereich von 150 bis 500 Grad ist auch bei der Aluminiumverarbeitung und in der Halbleiterverarbeitung von entscheidender Bedeutung. Laut Auskunft des Instituts für Halbleiterphysik ist die Meßmethode aber auch für verwandte Anwendungen der Infrarot-Meßtechnik, etwa in der Schichtdickenmessung an undurchsichtigen Medien, einsetzbar.
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