News: Löwenmensch-Statuette ältestes Beispiel figürlicher Kunst?
Aufwendige Elfenbeinschnitzereien, die letztes Jahr das Forscherteam um Nicholas Conard von der Universität Tübingen im Hohlen Fels bei Schelklingen (Alb-Donau-Kreis) entdeckte, stellen nach dessen Auffassung die ältesten bekannten Beispiele figürlicher Kunst dar.
Die Fundstücke, unter denen sich die Darstellung eines so genannten Löwenmenschen befand, sind rund 30 000 Jahre alt und stammen aus der Zeit, als die ersten modernen Menschen (Homo sapiens sapiens) nach Europa kamen und die dort ansässigen Neandertaler verdrängten.
Conard ist der Ansicht, dass diese Funde älter sind als eine ähnliche Löwenmensch-Statuette, die bereits 1939 im Lonetal entdeckt worden war und bisher für das älteste Zeugnis bildender Kunst gehalten wurde, da die aktuellen Ausgrabungsstücke aus tiefer liegenden Sedimentschichten stammen.
Die Fundstücke, unter denen sich die Darstellung eines so genannten Löwenmenschen befand, sind rund 30 000 Jahre alt und stammen aus der Zeit, als die ersten modernen Menschen (Homo sapiens sapiens) nach Europa kamen und die dort ansässigen Neandertaler verdrängten.
Conard ist der Ansicht, dass diese Funde älter sind als eine ähnliche Löwenmensch-Statuette, die bereits 1939 im Lonetal entdeckt worden war und bisher für das älteste Zeugnis bildender Kunst gehalten wurde, da die aktuellen Ausgrabungsstücke aus tiefer liegenden Sedimentschichten stammen.
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