News: Mars Express: Erstes Bild des Roten Planeten aus 5,5 Millionen Kilometer
Mars Express, die Raumsonde der ESA, hat ihr erstes scharfes Mars-Foto aus einer Entfernung von 5,5 Millionen Kilometern vom Roten Planeten geschossen. Das Bild entstand am 1. Dezember mit der High Resolution Stereo Camera (HRSC). Das Bild zeigt den Planeten in einer ungewöhnlichen Perspektive, da Mars auf eine Art erhellt wird, die von der Erde aus gesehen nicht möglich ist. Die Sonne scheint in der westlichen Hemisphäre, aber mehr als ein Drittel des Planeten liegt im Dunkeln. Die dunklen Stellen im oberen Bereich des Planeten sind Teil der nördlichen Tiefebenen des Mars, in denen eventuell vor Millionen von Jahren Ozeane existierten.
Zu Weihnachten soll die ESA-Sonde ihr Ziel erreichen. Höhepunkt der Ankunft wird das Aufsetzen des Landegeräts Beagle 2 auf der Oberfläche des Roten Planeten in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember. Doch die erste Herausforderung steht bereits ein paar Tage zuvor an, noch ehe der Mars-Express-Orbiter überhaupt in die Umlaufbahn um den Roten Planeten eintritt: Denn zunächst muss Beagle 2 sicher ins Ziel geführt werden. Da das Landegerät über kein eigenes Antriebssystem verfügt, muss es zum genauen Abwurfpunkt getragen werden. Dann jedoch muss der Orbiter abdrehen um nicht selbst abzustürzen. Diese Aufgabe, die am 19. Dezember beginnt, ist nicht ohne Risiko.
Zu Weihnachten soll die ESA-Sonde ihr Ziel erreichen. Höhepunkt der Ankunft wird das Aufsetzen des Landegeräts Beagle 2 auf der Oberfläche des Roten Planeten in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember. Doch die erste Herausforderung steht bereits ein paar Tage zuvor an, noch ehe der Mars-Express-Orbiter überhaupt in die Umlaufbahn um den Roten Planeten eintritt: Denn zunächst muss Beagle 2 sicher ins Ziel geführt werden. Da das Landegerät über kein eigenes Antriebssystem verfügt, muss es zum genauen Abwurfpunkt getragen werden. Dann jedoch muss der Orbiter abdrehen um nicht selbst abzustürzen. Diese Aufgabe, die am 19. Dezember beginnt, ist nicht ohne Risiko.
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