News: Mars Express: Wassereis nachgewiesen
OMEGA, die Kombination aus Kamera und Infrarot-Spektrometer an Bord des Mars Express, hat bei den ersten Aufnahmen des Mars-Südpols am 18. Januar Wasser- und Kohlendioxideis nachgewiesen. Dieser spektakuläre Fund wurde durch Messungen des Planetary Fourier Spectrometer bestätigt, ein Spektrometer mit bislang unerreichter Genauigkeit. Dessen Messungen zeigen außerdem, dass die Verteilung von Kohlendioxid in der nördlichen und südlichen Hemisphäre des Roten Planeten unterschiedlich ist.
Auf einer Pressekonferenz in Darmstadt stellten Wissenschaftler heute erste Ergebnisse der europäischen Mars-Express-Mission vor. Dazu gehörte auch, dass die Forscher mit dem SPICAM-Instrument, einem UV- und Infrarot-Spektrometer, während einer Sternbedeckung zum ersten Mal gleichzeitig die Verteilung von Ozon und Wasserdampf in der Atmosphäre messen konnten und dabei feststellten, dass in Bereichen mit weniger Ozon der Wasserdampfgehalt höher liegt.
Die High Resolution Stereo Camera hat inzwischen 1,87 Millionen Quadratkilometer der Marsoberfläche aufgenommen und dadurch eine Datenflut von 100 Gigabyte geliefert. Sie ist die erste Kamera in der Erforschung des Sonnensystems, die den bisher längsten Streifen von 4000 Kilometer Länge und größte Flächenausdehnung in derart hochaufgelöster Form aufnehmen konnte. Aus den Daten konstruierten die Wissenschaftler ein 24 Meter langes und 1,3 Meter hohes Bild, das von Kindern auf der Pressekonferenz präsentiert wurde.
Auf einer Pressekonferenz in Darmstadt stellten Wissenschaftler heute erste Ergebnisse der europäischen Mars-Express-Mission vor. Dazu gehörte auch, dass die Forscher mit dem SPICAM-Instrument, einem UV- und Infrarot-Spektrometer, während einer Sternbedeckung zum ersten Mal gleichzeitig die Verteilung von Ozon und Wasserdampf in der Atmosphäre messen konnten und dabei feststellten, dass in Bereichen mit weniger Ozon der Wasserdampfgehalt höher liegt.
Die High Resolution Stereo Camera hat inzwischen 1,87 Millionen Quadratkilometer der Marsoberfläche aufgenommen und dadurch eine Datenflut von 100 Gigabyte geliefert. Sie ist die erste Kamera in der Erforschung des Sonnensystems, die den bisher längsten Streifen von 4000 Kilometer Länge und größte Flächenausdehnung in derart hochaufgelöster Form aufnehmen konnte. Aus den Daten konstruierten die Wissenschaftler ein 24 Meter langes und 1,3 Meter hohes Bild, das von Kindern auf der Pressekonferenz präsentiert wurde.
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