News: Mars-Roboter Spirit sendet erste Farb- und 3-D-Bilder
Der NASA-Rover Spirit hat nach den ersten Schwarzweißbildern nun auch Farbaufnahmen und eine 3-D-Panorama-Ansicht seiner näheren Umgebung zur Erde geschickt. Außerdem gelang es dem Roboter bereits am Sonntag, die Sonne mit seiner Panoramakamera einzufangen und mithilfe dieser Positionsbestimmung seine Hauptantenne Richtung Erde auszurichten.
Angesichts der jüngsten Marsbilder geben sich die Wissenschaftler des NASA-Kontrollteams euphorisch: Die Realität überträfe die Phantasie, schwärmt Art Thompson vom Jet Propulsion Laboratory. Man könne es kaum abwarten, den Roboter vom Lander rollen zu lassen und mit ihm alles Mögliche auf der Marsoberfläche anzustellen.
Erste Ziele für das 400 Millionen US-Dollar teure ferngesteuerte Fahrzeug sind offenbar bereits ausgemacht: So befinden sich in der Nähe von Spirit einige flache Mulden, bei denen es sich laut Steve Squyres von der Cornell University um Einschlagkrater handeln könnte. Eine Vertiefung von neun bis zehn Metern im Durchmesser in rund zehn bis zwanzig Metern Entfernung haben die Wissenschaftler auf den Namen "Sleepy Hollow" getauft; diese Struktur könnte Spirit zuerst ansteuern.
Bis dahin wird es jedoch voraussichtlich noch eine Woche dauern. Zunächst muss das sechsrädrige Gefährt seine beiden Vorderräder ausklappen. Diese waren während des Flugs zum Mars angelegt, um Platz zu sparen. Die drei wissenschaftlichen Instrumente an Spirits Roboterarm haben einen Funktionstest bereits erfolgreich absolviert.
Die Mission von Spirit soll mindestens die nächsten drei Monate andauern. Währenddessen wird der Roboter nach Hinweisen auf eine feuchte Vergangenheit des Roten Planeten fahnden. Spirits Zwilling Opportunity soll seinen Landeplatz auf der gegenüberliegenden Marsseite am 25. Januar erreichen und dort gleiche Untersuchungen anstellen.
Angesichts der jüngsten Marsbilder geben sich die Wissenschaftler des NASA-Kontrollteams euphorisch: Die Realität überträfe die Phantasie, schwärmt Art Thompson vom Jet Propulsion Laboratory. Man könne es kaum abwarten, den Roboter vom Lander rollen zu lassen und mit ihm alles Mögliche auf der Marsoberfläche anzustellen.
Erste Ziele für das 400 Millionen US-Dollar teure ferngesteuerte Fahrzeug sind offenbar bereits ausgemacht: So befinden sich in der Nähe von Spirit einige flache Mulden, bei denen es sich laut Steve Squyres von der Cornell University um Einschlagkrater handeln könnte. Eine Vertiefung von neun bis zehn Metern im Durchmesser in rund zehn bis zwanzig Metern Entfernung haben die Wissenschaftler auf den Namen "Sleepy Hollow" getauft; diese Struktur könnte Spirit zuerst ansteuern.
Bis dahin wird es jedoch voraussichtlich noch eine Woche dauern. Zunächst muss das sechsrädrige Gefährt seine beiden Vorderräder ausklappen. Diese waren während des Flugs zum Mars angelegt, um Platz zu sparen. Die drei wissenschaftlichen Instrumente an Spirits Roboterarm haben einen Funktionstest bereits erfolgreich absolviert.
Die Mission von Spirit soll mindestens die nächsten drei Monate andauern. Währenddessen wird der Roboter nach Hinweisen auf eine feuchte Vergangenheit des Roten Planeten fahnden. Spirits Zwilling Opportunity soll seinen Landeplatz auf der gegenüberliegenden Marsseite am 25. Januar erreichen und dort gleiche Untersuchungen anstellen.
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