Biotechnologie: Max-Planck-Gesellschaft und Monsanto beenden Streit über Agrobacterium
Die mit der Max-Planck-Gesellschaft verbundene Garching Innovation, Bayer CropScience, ein Tochterunternehmen des Bayer-Konzerns, sowie der US-amerikanische Agro-Konzern Monsanto haben einen lang anhaltenden Patentstreit beendet. Dabei ging es um die Schaffung so genannter transgener Nutzpflanzen mit Hilfe des Bodenbakteriums Agrobacterium tumefaciens.
Wie die Max-Planck-Gesellschaft und Monsanto mitteilten, wollen die Vertragspartner ihre jeweiligen Lizenzen gegeneinander austauschen. Bayer CropScience, Exklusiv-Lizenznehmer der Max-Planck-Gesellschaft, und Monsanto sollen demnach in bestimmten Gebieten der Welt nicht-exklusive Lizenzen über die Entwicklung, den Einsatz und den Verkauf transgener Nutzpflanzen erteilen. Die Max-Planck-Gesellschaft soll in den USA von Monsanto außerdem eine Lizenz für Forschungszwecke erhalten. Über weitere Einzelheiten der Vereinbarung wurde nichts bekannt gegeben.
Das Bakterium Agrobacterium tumefaciens wird von Genetikern häufig eingesetzt, da es Pflanzenwurzeln infiziert und dabei genetisches Material übertragen kann. Durch diese Transformation kann fremde DNA in Pflanzen künstlich eingebaut werden.
Wie die Max-Planck-Gesellschaft und Monsanto mitteilten, wollen die Vertragspartner ihre jeweiligen Lizenzen gegeneinander austauschen. Bayer CropScience, Exklusiv-Lizenznehmer der Max-Planck-Gesellschaft, und Monsanto sollen demnach in bestimmten Gebieten der Welt nicht-exklusive Lizenzen über die Entwicklung, den Einsatz und den Verkauf transgener Nutzpflanzen erteilen. Die Max-Planck-Gesellschaft soll in den USA von Monsanto außerdem eine Lizenz für Forschungszwecke erhalten. Über weitere Einzelheiten der Vereinbarung wurde nichts bekannt gegeben.
Das Bakterium Agrobacterium tumefaciens wird von Genetikern häufig eingesetzt, da es Pflanzenwurzeln infiziert und dabei genetisches Material übertragen kann. Durch diese Transformation kann fremde DNA in Pflanzen künstlich eingebaut werden.
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