Kunst: Maya-Schatz in München entdeckt
Rund 100 Millionen Dollar sind sie wert, die Kunstwerke der Mayas und Azteken, die Beamte des bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) in einer Lagerhalle in München sicherstellten.
In den Kisten entdeckten die Kunstfahnder mehr als 1100 Objekte. Sie stammen aus verschiedenen Staaten Mittel- und Südamerikas. In die bayerische Hauptstadt gelangten sie wahrscheinlich über Spanien, wo sie 1997 einmal ausgestellt waren.
Wem die präkolumbianischen Kulturgüter wirklich gehören, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft in München noch nicht geklärt. Bisher gibt es keine Informationen darüber, ob die Kunstwerke geraubt oder gestohlen wurden. Guatemala und Peru haben bereits ihren Rechtsanspruch auf Teile der Sammlung angemeldet – ebenso ein privater Kunstsammler aus Costa Rica, der angibt, Eigentümer dieser wertvollen Gegenstände zu sein. Dieser hat vermutlich auch den Transport von Spanien nach München organisiert.
Bis die Frage des Besitzes endgültig geklärt ist, hält das LKA die Schmuckstücke, Masken und Skulpturen an einem geheimen Ort unter Verschluss.
Geeske Pfeiffer
In den Kisten entdeckten die Kunstfahnder mehr als 1100 Objekte. Sie stammen aus verschiedenen Staaten Mittel- und Südamerikas. In die bayerische Hauptstadt gelangten sie wahrscheinlich über Spanien, wo sie 1997 einmal ausgestellt waren.
Wem die präkolumbianischen Kulturgüter wirklich gehören, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft in München noch nicht geklärt. Bisher gibt es keine Informationen darüber, ob die Kunstwerke geraubt oder gestohlen wurden. Guatemala und Peru haben bereits ihren Rechtsanspruch auf Teile der Sammlung angemeldet – ebenso ein privater Kunstsammler aus Costa Rica, der angibt, Eigentümer dieser wertvollen Gegenstände zu sein. Dieser hat vermutlich auch den Transport von Spanien nach München organisiert.
Bis die Frage des Besitzes endgültig geklärt ist, hält das LKA die Schmuckstücke, Masken und Skulpturen an einem geheimen Ort unter Verschluss.
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