Krebsforschung: Mechanismus der Tamoxifen-Resistenz von Brustkrebszellen
Wissenschaftler des Baylor College of Medicine haben herausgefunden, warum manche Brustkrebszellen auf den Wirkstoff Tamoxifen nicht ansprechen. Tamoxifen wirkt als Gegenspieler von Östrogenen und wird daher häufig gegen Brustkrebs eingesetzt, der durch ein Zuviel der weiblichen Geschlechtshormone ausgelöst werden kann. Häufig entwickeln jedoch die Tumorzellen eine Resistenz gegen Tamoxifen.
Bekannt war bereits, dass insbesondere die Tumorzellen, welche die Wachstumsfaktoren HER2 und AIB1 produzieren, resistent gegen Tamoxifen sind. Die Wissenschaftler um Jiang Shou entdeckten nun, dass bei diesen Tumorzellen Tamoxifen durch Interaktion mit den beiden Wachstumsfaktoren die Wirkung der Östrogene sogar verstärkt; die Zellen wuchsen damit noch schneller.
Durch den Wirkstoff Gefitinib konnte das Tumorwachstum jedoch zusammen mit Tamoxifen gestoppt werden. Allein zeigte Gefitinib dagegen keinen Effekt.
Bekannt war bereits, dass insbesondere die Tumorzellen, welche die Wachstumsfaktoren HER2 und AIB1 produzieren, resistent gegen Tamoxifen sind. Die Wissenschaftler um Jiang Shou entdeckten nun, dass bei diesen Tumorzellen Tamoxifen durch Interaktion mit den beiden Wachstumsfaktoren die Wirkung der Östrogene sogar verstärkt; die Zellen wuchsen damit noch schneller.
Durch den Wirkstoff Gefitinib konnte das Tumorwachstum jedoch zusammen mit Tamoxifen gestoppt werden. Allein zeigte Gefitinib dagegen keinen Effekt.
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