Mathematik-Olympiade 2005: Medaillensegen für deutsche Schüler bei Mathe-Olympiade
Bei der diesjährigen Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO) in Mexiko holten sich deutsche Oberstufenschüler eine Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen. Mit insgesamt 163 erreichten Punkten lagen sie damit an zwölfter Stelle von insgesamt 91 Teilnehmerstaaten. Über 500 Schüler waren zu dem Wettbewerb nach Mérida gereist.
Am besten schnitten ihre chinesischen Altersgenossen ab, die sich mit insgesamt 235 Punkten von 252 möglichen fünf Gold- und eine Silbermedaille verdienten. An zweiter und dritter Stelle folgten Schüler der USA und der Russischen Föderation. Die folgenden Plätze belegten Iran, Korea, Rumänien, Taiwan, Japan, Ungarn, die Ukraine und Bulgarien. Mit nur vier Punkten Abstand folgt auf Platz 13 Großbritannien. Schlusslicht Bolivien konnte gar keinen Punkt einheimsen.
Der zweitägige Wettbewerb besteht aus zwei je 4,5-stündigen Klausuren mit jeweils drei Fragen aus verschiedenen Mathematik-Disziplinen, die im Schwierigkeitsgrad zunehmen. Für jede Aufgabe gibt es maximal sieben Punkte. Etwa die Hälfte der Teilnehmer bekommt eine Medaille, wobei Gold, Silber und Bronze im Verhältnis eins zu zwei zu drei verliehen werden und nicht mehr als ein Zwölftel aller Beteiligten eine Goldmedaille erringen kann. Außerdem bekommt jeder Schüler ohne Medaillenrang, der mindestens eine Aufgabe mit voller Punktzahl gelöst hat, eine Auszeichnung.
1959 organisierte Rumänien die erste Internationale Mathematik-Olympiade als osteuropäischen Schüler-Wettbewerb, an dem damals sieben Länder teilnahmen. Seitdem fand die IMO mit Ausnahme von 1980 jährlich in immer wechselnden Staaten statt. Im Jahr 2006 ist Slowenien Gastgeber, im Jahr 2009 kommt die IMO nach Bremen.
Die Schüler dürfen nicht über zwanzig Jahre alt sein und noch keine nachschulische Ausbildung begonnen haben. Jedes Land kann sechs Kandidaten entsenden, die als Einzelkämpfer an dem Wettbewerb teilnehmen. In Deutschland müssen die Schüler dafür zunächst erfolgreich an einer Bundesrunde der Mathematik-Olympiaden, des Bundeswettbewerbes Mathematik oder Jugend forscht teilgenommen und zwei IMO-Auswahlklausuren geschrieben haben. Aus den 16 Besten dieser Klausuren werden dann durch weitere Klausuren die sechs Besten ausgewählt, die dann als Nationalmannschaft zu dem Wettbewerb fahren.
Am besten schnitten ihre chinesischen Altersgenossen ab, die sich mit insgesamt 235 Punkten von 252 möglichen fünf Gold- und eine Silbermedaille verdienten. An zweiter und dritter Stelle folgten Schüler der USA und der Russischen Föderation. Die folgenden Plätze belegten Iran, Korea, Rumänien, Taiwan, Japan, Ungarn, die Ukraine und Bulgarien. Mit nur vier Punkten Abstand folgt auf Platz 13 Großbritannien. Schlusslicht Bolivien konnte gar keinen Punkt einheimsen.
Der zweitägige Wettbewerb besteht aus zwei je 4,5-stündigen Klausuren mit jeweils drei Fragen aus verschiedenen Mathematik-Disziplinen, die im Schwierigkeitsgrad zunehmen. Für jede Aufgabe gibt es maximal sieben Punkte. Etwa die Hälfte der Teilnehmer bekommt eine Medaille, wobei Gold, Silber und Bronze im Verhältnis eins zu zwei zu drei verliehen werden und nicht mehr als ein Zwölftel aller Beteiligten eine Goldmedaille erringen kann. Außerdem bekommt jeder Schüler ohne Medaillenrang, der mindestens eine Aufgabe mit voller Punktzahl gelöst hat, eine Auszeichnung.
1959 organisierte Rumänien die erste Internationale Mathematik-Olympiade als osteuropäischen Schüler-Wettbewerb, an dem damals sieben Länder teilnahmen. Seitdem fand die IMO mit Ausnahme von 1980 jährlich in immer wechselnden Staaten statt. Im Jahr 2006 ist Slowenien Gastgeber, im Jahr 2009 kommt die IMO nach Bremen.
Die Schüler dürfen nicht über zwanzig Jahre alt sein und noch keine nachschulische Ausbildung begonnen haben. Jedes Land kann sechs Kandidaten entsenden, die als Einzelkämpfer an dem Wettbewerb teilnehmen. In Deutschland müssen die Schüler dafür zunächst erfolgreich an einer Bundesrunde der Mathematik-Olympiaden, des Bundeswettbewerbes Mathematik oder Jugend forscht teilgenommen und zwei IMO-Auswahlklausuren geschrieben haben. Aus den 16 Besten dieser Klausuren werden dann durch weitere Klausuren die sechs Besten ausgewählt, die dann als Nationalmannschaft zu dem Wettbewerb fahren.
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