Pubertät: Mehr Freiheit!
13- bis 18-Jährige wünschen sich größere Freiheit in persönlichen Fragen wie dem Kleidungsstil oder der Einrichtung ihres Zimmers.
"Alle anderen dürfen das, nur ich nicht!" Dieser Satz kommt vielen Eltern bekannt vor, denn Kinder haben oft das Gefühl, dass andere Gleichaltrige über mehr Autonomie verfügen als sie selbst. Dies belegt nun auch eine Studie von Forschern der Ohio State University mit insgesamt 697 Jugendlichen.
Die Forscher um Christopher Daddis befragten 13- bis 18-jährige Schüler danach, wie viel Autonomie ihnen die Eltern einräumten. Die Probanden sollten dabei nicht nur ihre eigene Entscheidungsfreiheit in verschiedenen Lebensbereichen einschätzen, sondern auch die anderer Kids ihres Alters. Die Antworten wurden dann nach vier Diemensionen gruppiert: moralische Ansichten etwa über Lügen und Diebstahl, persönliche Angelegenheiten wie die Zimmereinrichtung oder modische Vorlieben, Verhaltensweisen wie Alkohol- und Zigarettenkonsum sowie sonstige Konventionen, die etwa den Umgang mit den Eltern betrafen.
Resultat: Alle Teenager wünschten sich mehr Freiheit – vor allem in persönlichen Bereichen, zu denen etwa die Wahl ihrer Freunde und Freizeitbeschäftigungen zählten. Zudem nahmen sie den Spielraum Gleichaltriger in wichtigen Entscheidungen im Schnitt als größer wahr als den eigenen. Unter den jüngeren sehnten sich vor allem die Jungen nach mehr Freiheit. Mit zunehmendem Alter stieg dann auch bei den Mädchen der Wunsch nach mehr Autonomie, so die Forscher.
Eine Befragung der Eltern zeigte, dass in der Tat ältere Jugendliche sowie Jungen insgesamt mehr Freiheiten genossen. Kein Wunder also, dass Mädchen und Jüngere die Autonomie der anderen höher bewerteten. (ls)
Die Forscher um Christopher Daddis befragten 13- bis 18-jährige Schüler danach, wie viel Autonomie ihnen die Eltern einräumten. Die Probanden sollten dabei nicht nur ihre eigene Entscheidungsfreiheit in verschiedenen Lebensbereichen einschätzen, sondern auch die anderer Kids ihres Alters. Die Antworten wurden dann nach vier Diemensionen gruppiert: moralische Ansichten etwa über Lügen und Diebstahl, persönliche Angelegenheiten wie die Zimmereinrichtung oder modische Vorlieben, Verhaltensweisen wie Alkohol- und Zigarettenkonsum sowie sonstige Konventionen, die etwa den Umgang mit den Eltern betrafen.
Resultat: Alle Teenager wünschten sich mehr Freiheit – vor allem in persönlichen Bereichen, zu denen etwa die Wahl ihrer Freunde und Freizeitbeschäftigungen zählten. Zudem nahmen sie den Spielraum Gleichaltriger in wichtigen Entscheidungen im Schnitt als größer wahr als den eigenen. Unter den jüngeren sehnten sich vor allem die Jungen nach mehr Freiheit. Mit zunehmendem Alter stieg dann auch bei den Mädchen der Wunsch nach mehr Autonomie, so die Forscher.
Eine Befragung der Eltern zeigte, dass in der Tat ältere Jugendliche sowie Jungen insgesamt mehr Freiheiten genossen. Kein Wunder also, dass Mädchen und Jüngere die Autonomie der anderen höher bewerteten. (ls)
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