News: Mensch beeinflusst Klima schon seit 8000 Jahren
Mit den Rodungen von Wäldern vor 8000 Jahren und dem Beginn des Nassreisanbaus vor 5000 Jahren begann der Mensch bereits, die Konzentrationen der Treibhausgase Kohlendioxid beziehungsweise Methan so weit zu erhöhen, dass sie das Klima beeinflussten. Zu diesem Ergebnis kommt William Ruddiman von der University of Virginia.
Der Wissenschaftler begründet seine These unter anderem mit der Beobachtung, dass die CO2- und CH4-Werte seit 8000 beziehungsweise 5000 Jahren ansteigen, obwohl sie aufgrund von Veränderungen der Erdumlaufbahnparameter zyklisch schwanken müssten. Weiterhin ließen sich natürliche Einflüsse, die das Anwachsen der Konzentrationen erklären sollen, nicht mit paläoklimatischen Daten vereinbaren.
In den vergangenen Jahrtausenden hätten die frühen Treibhausgasemissionen demnach im globalen Durchschnitt zu einem Temperaturanstieg von 0,8 Grad Celsius und in den höheren Breiten bis zu zwei Grad Celsius geführt – genug, um im nordöstlichen Kanada eine Vereisung zu stoppen, die dort Klimamodellen zufolge hätte stattfinden müssen.
Die Schwankungen der Kohlendioxidgehalte um etwa 10 ppm (parts per million) in den letzten tausend Jahren seien außerdem zu groß, um allein durch äußere Einflüsse wie Sonneneinstrahlung und Vulkanausbrüche erklärt zu werden. Vielmehr spielten hier die Ausbrüche von Beulenpest im westlichen Eurasien die entscheidende Rolle. Dadurch fielen große landwirtschaftliche Nutzflächen brach, die von Wald zurückerobert wurden. Die Bäume hätten dann als Kohlenstoffspeicher gewirkt, so die CO2-Konzentrationen gesenkt und damit unter anderem die Kleine Eiszeit ausgelöst, die vom 12. bis ins 18. Jahrhundert dauerte.
Der Wissenschaftler begründet seine These unter anderem mit der Beobachtung, dass die CO2- und CH4-Werte seit 8000 beziehungsweise 5000 Jahren ansteigen, obwohl sie aufgrund von Veränderungen der Erdumlaufbahnparameter zyklisch schwanken müssten. Weiterhin ließen sich natürliche Einflüsse, die das Anwachsen der Konzentrationen erklären sollen, nicht mit paläoklimatischen Daten vereinbaren.
In den vergangenen Jahrtausenden hätten die frühen Treibhausgasemissionen demnach im globalen Durchschnitt zu einem Temperaturanstieg von 0,8 Grad Celsius und in den höheren Breiten bis zu zwei Grad Celsius geführt – genug, um im nordöstlichen Kanada eine Vereisung zu stoppen, die dort Klimamodellen zufolge hätte stattfinden müssen.
Die Schwankungen der Kohlendioxidgehalte um etwa 10 ppm (parts per million) in den letzten tausend Jahren seien außerdem zu groß, um allein durch äußere Einflüsse wie Sonneneinstrahlung und Vulkanausbrüche erklärt zu werden. Vielmehr spielten hier die Ausbrüche von Beulenpest im westlichen Eurasien die entscheidende Rolle. Dadurch fielen große landwirtschaftliche Nutzflächen brach, die von Wald zurückerobert wurden. Die Bäume hätten dann als Kohlenstoffspeicher gewirkt, so die CO2-Konzentrationen gesenkt und damit unter anderem die Kleine Eiszeit ausgelöst, die vom 12. bis ins 18. Jahrhundert dauerte.
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