Beobachtungstipp: Merkur am Abendhimmel
Im März bietet der sonnennächste Planet Merkur in unseren Breiten die einzige Abendsichtbarkeit dieses Jahres. Am 23. März erreicht er mit einem Abstand von 18,4 Grad eine größte östliche Elongation zur Sonne. Er steht dann eine Stunde nach Sonnenuntergang etwa noch acht Grad über dem westlichen Horizont. Ab dem 10. März kann man Merkur tief am westlichen Horizont erspähen, er wird gegen 18:45 Uhr (alle Zeiten sind in MEZ und beziehen sich auf Frankfurt am Main) in der Dämmerung sichtbar. Schon um 19:20 Uhr geht der –1,2 mag helle Planet unter.
Der beste Beobachtungszeitraum sind die Tage vom 15. bis zum 24. März. Zwar sinkt die Helligkeit Merkurs beträchtlich auf dann nur noch 0 mag, aber dafür verspäten sich seine Untergänge um rund eine Stunde bis auf 20:27 Uhr. In der beigestellten Grafik wird die Situation am westlichen Abendhimmel jeweils eine Stunde nach Sonnenuntergang am angegebenen Datum dargestellt.
Der 15. März bietet eine besonders einfache Gelegenheit, Merkur zu finden, denn dann steht der –2,1 mag helle Jupiter nur zwei Grad (vier Vollmondbreiten) nördlich des Planeten. Am 18. März erhält Merkur übrigens längeren irdischen Besuch, die US-Raumsonde Messenger schwenkt in eine Umlaufbahn um den Planeten ein.
Red.
Der beste Beobachtungszeitraum sind die Tage vom 15. bis zum 24. März. Zwar sinkt die Helligkeit Merkurs beträchtlich auf dann nur noch 0 mag, aber dafür verspäten sich seine Untergänge um rund eine Stunde bis auf 20:27 Uhr. In der beigestellten Grafik wird die Situation am westlichen Abendhimmel jeweils eine Stunde nach Sonnenuntergang am angegebenen Datum dargestellt.
Der 15. März bietet eine besonders einfache Gelegenheit, Merkur zu finden, denn dann steht der –2,1 mag helle Jupiter nur zwei Grad (vier Vollmondbreiten) nördlich des Planeten. Am 18. März erhält Merkur übrigens längeren irdischen Besuch, die US-Raumsonde Messenger schwenkt in eine Umlaufbahn um den Planeten ein.
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