News: Merkur-Sonde Messenger auf dem Weg nach Cape Canaveral
Die Merkur-Sonde Messenger (Mercury Surface, Space Environment, Geochemistry, and Ranging) befindet sich auf dem Weg vom Goddard Space Flight Center im amerikanischen Greenbelt (Maryland) zum Startplatz nahe des Kennedy Space Center in Florida. In den letzten drei Monaten hatten Ingenieure in Greenbelt die harschen Umweltbedingungen simuliert, denen Messenger auf seinem langen Flug sowie am Ziel ausgesetzt sein wird. Insbesondere Temperaturunterschiede von mehreren hundert Grad Celsius sowie intensive Strahlung muss die Sonde verkraften.
Um der Strahlung und den Temperaturen von bis zu 450 Grad Celsius im Orbit um Merkur zu trotzen, wurden spezielle keramische Sonnenschilde entworfen, die helfen sollen, die Elektronik der Sonde auf Zimmertemperatur zu halten. In den nächsten Wochen werden nun die letzten Vorbereitungen für den Start der Mission am 11. Mai getroffen. Messenger soll an Bord einer Delta-II-Rakete zu seiner Reise aufbrechen und auf seinem Weg dreimal die Venus und zweimal den Merkur passieren, bevor die Sonde in eine Umlaufbahn um den sonnennächsten Planeten einschwenkt. Von dort soll Messenger ab Juli 2009 ein Jahr lang Merkur mit seinen verschiedenen wissenschaftlichen Instrumenten untersuchen.
Dabei soll die 1,2 Tonnen schwere Sonde vor allem Fragen zur geologischen Beschaffenheit des Planeten klären. Etwa warum Merkur aus so dichtem Material besteht, wie seine geologische Vergangenheit aussah und von welcher Beschaffenheit der Kern des Planeten ist. Auch für das Magnetfeld des kleinen Planeten interessieren sich die Wissenschaftler.
Um der Strahlung und den Temperaturen von bis zu 450 Grad Celsius im Orbit um Merkur zu trotzen, wurden spezielle keramische Sonnenschilde entworfen, die helfen sollen, die Elektronik der Sonde auf Zimmertemperatur zu halten. In den nächsten Wochen werden nun die letzten Vorbereitungen für den Start der Mission am 11. Mai getroffen. Messenger soll an Bord einer Delta-II-Rakete zu seiner Reise aufbrechen und auf seinem Weg dreimal die Venus und zweimal den Merkur passieren, bevor die Sonde in eine Umlaufbahn um den sonnennächsten Planeten einschwenkt. Von dort soll Messenger ab Juli 2009 ein Jahr lang Merkur mit seinen verschiedenen wissenschaftlichen Instrumenten untersuchen.
Dabei soll die 1,2 Tonnen schwere Sonde vor allem Fragen zur geologischen Beschaffenheit des Planeten klären. Etwa warum Merkur aus so dichtem Material besteht, wie seine geologische Vergangenheit aussah und von welcher Beschaffenheit der Kern des Planeten ist. Auch für das Magnetfeld des kleinen Planeten interessieren sich die Wissenschaftler.
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