News: Metalldetektoren keine Gefahr für Schwangere
Von Handmetalldetektoren, wie sie bei Sicherheitskontrollen auf Flughäfen eingesetzt werden, gehen nach Ansicht amerikanischer Physiker keine Gefahren für schwangere Frauen und ihrem ungeborenen Leben aus. Wolfgang Kainz und seine Kollegen vom Center for Devices and Radiological Health hatten die Strahlenbelastung von neun handelsüblichen Geräten getestet.
Für ihre Untersuchungen hatten die Physiker ein Computermodell einer Frau in der 34. Schwangerschaftswoche mit ihrem Fötus kreiert und die spezifische Absorptionsrate (SAR) gemessen. Mit dem SAR-Wert lässt sich die Erwärmung des Gewebes durch die Absorption elektromagnetischer Strahlung abschätzen.
Die Messungen ergaben, dass die Strahlenbelastung weit unterhalb internationaler Grenzwerte lag; die Metalldetektoren können demnach nicht zu einer befürchteten Erwärmung des Fötus führen.
Für ihre Untersuchungen hatten die Physiker ein Computermodell einer Frau in der 34. Schwangerschaftswoche mit ihrem Fötus kreiert und die spezifische Absorptionsrate (SAR) gemessen. Mit dem SAR-Wert lässt sich die Erwärmung des Gewebes durch die Absorption elektromagnetischer Strahlung abschätzen.
Die Messungen ergaben, dass die Strahlenbelastung weit unterhalb internationaler Grenzwerte lag; die Metalldetektoren können demnach nicht zu einer befürchteten Erwärmung des Fötus führen.
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