News: MetOp-A endlich im All
Nach insgesamt sechs vergeblichen Anläufen und einer Verzögerung von mehr als einem Vierteljahr, ist nun endlich Europas neuester Wettersatellit MetOp-A von Baikonur ins All geflogen. Der Start führt zum einem Aufatmen bei den Verantwortlichen im europäischen Weltraumkontrollzentrum ESOC in Darmstadt, das nun den Neuzugang im All betreut.
MetOp-A ist der erste europäische Wettersatellit, der die Erde auf einer polaren Umlaufbahn in etwa 800 Kilometer Höhe umrundet. Die Bezeichnung steht für Meteosat Operational und belegt den professionellen Charakter dieses Projekts. MetOp-A ist einer von drei baugleichen Satelliten, die mit zwölf wissenschaftlichen Instrumenten bestückt, bis mindestens 2014 das Wetter- und Klimageschehen auf der Erde beobachten sollen.
Die MetOp-Satelliten ergänzen das seit fast 30 Jahren in Betrieb befindliche Meteosat-System, welches die Erde von der Geotstationären Umlaufbahn in etwa 36000 Kilometern Höhe beobachtet. Durch die größere Nähe zur Erdoberfläche können die MetOp-Satelliten die Erdoberfläche wesentlich detaillierter erkunden, was auch die Präzision bei der Wettervorhersage erhöhen wird. Auch können diese Satelliten die Polregionen der Erde untersuchen, die von der geostationären Bahn wegen der Erdkrümmung unbeobachtbar bleiben.
MetOp-A befindet sich nun in einer etwa vierwöchigen Test- und Kalbrierungsphase und wird dann in den Routinebetrieb überwechseln. Die Wetterdaten werden von der europäischen Organisation Eumetsat in Darmstadt verarbeitet und den Wetterdiensten in aller Welt zur Verfügung gestellt. Erste Bilder dürften in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.
Die MetOp-Satelliten ergänzen das seit fast 30 Jahren in Betrieb befindliche Meteosat-System, welches die Erde von der Geotstationären Umlaufbahn in etwa 36000 Kilometern Höhe beobachtet. Durch die größere Nähe zur Erdoberfläche können die MetOp-Satelliten die Erdoberfläche wesentlich detaillierter erkunden, was auch die Präzision bei der Wettervorhersage erhöhen wird. Auch können diese Satelliten die Polregionen der Erde untersuchen, die von der geostationären Bahn wegen der Erdkrümmung unbeobachtbar bleiben.
MetOp-A befindet sich nun in einer etwa vierwöchigen Test- und Kalbrierungsphase und wird dann in den Routinebetrieb überwechseln. Die Wetterdaten werden von der europäischen Organisation Eumetsat in Darmstadt verarbeitet und den Wetterdiensten in aller Welt zur Verfügung gestellt. Erste Bilder dürften in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.
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