Optronik: Mikroskop für optische Elektronik
Mit einer neuen Art von Mikroskop haben Wissenschaftler um Laurens Kuiper vom niederländischen Institute for Atomic and Molecular Physic erstmals verfolgt, was passiert, wenn ein Laserstrahl durch einen photonischen Kristall wandert. Dieses noch recht junge Material lässt Licht bestimmter Wellenlänge nur entlang vorgezeichneter Pfade durch und könnte deshalb zu einem wichtigen Grundstoff bei der Entwicklung optischer Computer und Schaltungen werden.
Herzstück der neuen Apparatur ist eine mit Aluminium ummantelte Glasfaser von etwa 100 Milliardstel Metern Öffnungsdurchmesser. Damit fahren die Forscher entlang des optischen Weges durch den Kristall. Das elektromagnetische Feld des Laserpulses wird von der Glasfaser registriert und mit einem zweiten Teilstrahl des Lasers, der vor dem Kristall abgezweigt wurde, überlagert. Das Resultat dieser Interferenz lässt auf die Amplitude und Phase des Lichtes im photonischen Kristall schließen.
Das Wissen über die genauen Vorgänge im Inneren der Kristalle und den Auswirkungen verschiedener Zusammensetzungen und Architekturen auf das Licht sollte die gezielte Entwicklung optischer "Elektronik" erleichtern. Entsprechende Versuche sind bereits geplant.
Herzstück der neuen Apparatur ist eine mit Aluminium ummantelte Glasfaser von etwa 100 Milliardstel Metern Öffnungsdurchmesser. Damit fahren die Forscher entlang des optischen Weges durch den Kristall. Das elektromagnetische Feld des Laserpulses wird von der Glasfaser registriert und mit einem zweiten Teilstrahl des Lasers, der vor dem Kristall abgezweigt wurde, überlagert. Das Resultat dieser Interferenz lässt auf die Amplitude und Phase des Lichtes im photonischen Kristall schließen.
Das Wissen über die genauen Vorgänge im Inneren der Kristalle und den Auswirkungen verschiedener Zusammensetzungen und Architekturen auf das Licht sollte die gezielte Entwicklung optischer "Elektronik" erleichtern. Entsprechende Versuche sind bereits geplant.
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