News: Millionen Kinder sterben jährlich an umweltbedingten Krankheiten
Täglich sterben 5500 Kinder an Krankheiten, die sie durch bakterienverseuchtes Wasser und Nahrungsmittel bekommen. Diese alarmierende Zahl nennt eine Studie, die gemeinsam von der Weltgesundheitsorganisation WHO, UNICEF und dem UN Environmental Programme (UNEP) erstellt wurde. Trotz der weltweiten Fortschritte im Umweltschutz leiden Kinder damit immer noch am meisten unter der Umweltzerstörung.
Am stärksten betroffen sind Kinder unter fünf Jahren, so die WHO. Im Zusammenspiel mit Unterernährung entsteht aus der ständigen Infektion über die Nahrung ein Teufelskreis aus Durchfall und Mangelversorgung. Die Studie warnt davor, dass das Ausmaß des Problems in der Öffentlichkeit zu wenig bekannt ist und fordert verbesserte Angebote für die Versorgung von Kindern sowie ein größere Aufmerksamkeit auf die Umweltbedingungen in deren Umgebung.
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