News: Mit 80 000 Ampere durch eine supraleitende Modellspule
Am Forschungszentrum Karlsruhe erfolgte der erste Test der 60 Tonnen schweren, supraleitenden Modellspule für den künftigen Fusions-Testreaktor ITER. Bei Temperaturen um minus 269 Grad Celsius flossen elektrische Ströme bis zu 80 000 Ampere ohne Verluste. Der Schwelle hatten sich die Forscher in mehreren Stufen genähert. Zum ersten Mal flossen derart hohe Ströme in einer supraleitenden Spule. Damit steht die komplexe Spulentechnologie für die zukünftigen Projekte in der Kernfusion zur Verfügung.
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