Terrakottakrieger: Mit Ei bemalt
Nur wenige wissen, dass die berühmten Terrakottakrieger des ersten Kaisers von China einst prächtig bunt bemalt waren. Jetzt fanden Forscher heraus, dass die Künstler die Pigmente in Ei anmischten.
Die Wissenschaftler um Catharina Blänsdorf von der Technischen Universität in München hatten winzige Farbreste von einigen der rund 7000 Tonfiguren untersucht. Das Ei diente demnach als Bindemittel, machte die Farben haltbar und wasserabweisend. Von welchem Geflügel die Eier stammten, konnte allerdings nicht mehr nachgewiesen werden.
Das Mausoleum von Qin Shihuangdi – des „Ersten erhabenen Gottkaisers von Qin“ (259-210 v. Chr.) wurde 1974 zufällig in der Nähe der zentralchinesischen Stadt Xi'an entdeckt.
Geeske Pfeiffer
Die Wissenschaftler um Catharina Blänsdorf von der Technischen Universität in München hatten winzige Farbreste von einigen der rund 7000 Tonfiguren untersucht. Das Ei diente demnach als Bindemittel, machte die Farben haltbar und wasserabweisend. Von welchem Geflügel die Eier stammten, konnte allerdings nicht mehr nachgewiesen werden.
Das Mausoleum von Qin Shihuangdi – des „Ersten erhabenen Gottkaisers von Qin“ (259-210 v. Chr.) wurde 1974 zufällig in der Nähe der zentralchinesischen Stadt Xi'an entdeckt.
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