Meeresbiologie: Mit neuem Schallwellensensor auf Fischzug
Mit einem neuen, ferngesteuerten Schallwellensensor wollen amerikanische Forscher die Inventur der Weltmeere vorantreiben. Unter Federführung von Nicholas Makris vom Massachusetts Institute of Technology entwickelten sie ein Gerät, mit dessen Hilfe sie Fischschwärme über Gebiete von bis zu 10 000 Quadratkilometer auf einmal aufzeichnen können.
Wie seine Vorgänger arbeitet der neue Sensor auf Basis von Sonartechnik. Hierbei schicken auf Schiffen installierte Sender Schallwellen durchs Wasser, die dann von Fischen oder anderen Objekten reflektiert und vom Sensor registriert werden. Während herkömmliche Systeme jedoch gerade einmal hundert Quadratmeter "ausleuchten", schafft die Neuentwicklung eine Million mal so viel. Außerdem liefert sie jede Minute ein neues Bild, sodass sich Veränderungen innerhalb der Schwärme nahezu kontinuierlich beobachten lassen.
Das Erfolgsgeheimnis liegt in der Schallfrequenz: Das neue System arbeitet mit niedrigen Frequenzen, herkömmliche Systeme mit hohen. Niedrige Frequenzen haben den Vorteil, dass sie größere Distanzen erreichen, aber trotzdem zuverlässige Informationen liefern.
Mit diesem System lassen sich möglicherweise neue Einblicke gewinnen, wie sich große Fischschwärme verhalten. Außerdem ließen sich verlässlichere Bestandszahlen ermitteln, eine wichtige Grundlage für die Zukunftsplanung in der Fischerei.
Wie seine Vorgänger arbeitet der neue Sensor auf Basis von Sonartechnik. Hierbei schicken auf Schiffen installierte Sender Schallwellen durchs Wasser, die dann von Fischen oder anderen Objekten reflektiert und vom Sensor registriert werden. Während herkömmliche Systeme jedoch gerade einmal hundert Quadratmeter "ausleuchten", schafft die Neuentwicklung eine Million mal so viel. Außerdem liefert sie jede Minute ein neues Bild, sodass sich Veränderungen innerhalb der Schwärme nahezu kontinuierlich beobachten lassen.
Das Erfolgsgeheimnis liegt in der Schallfrequenz: Das neue System arbeitet mit niedrigen Frequenzen, herkömmliche Systeme mit hohen. Niedrige Frequenzen haben den Vorteil, dass sie größere Distanzen erreichen, aber trotzdem zuverlässige Informationen liefern.
Mit diesem System lassen sich möglicherweise neue Einblicke gewinnen, wie sich große Fischschwärme verhalten. Außerdem ließen sich verlässlichere Bestandszahlen ermitteln, eine wichtige Grundlage für die Zukunftsplanung in der Fischerei.
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