News: Mit Terahertz-Bildgebung zu schneller Diagnose
Wissenschaftlern am Rensselaer Polytechnic Institute ist es gelungen, biologisches Gewebe mit Hilfe der Terahertz-Strahlung sichtbar zu machen. Das Verfahren bildet auch tieferliegende Strukturen wie verbrannte Haut, Tumoren oder ein Loch im Zahn detailreicher und schneller ab, als dies Röntgen-, Ultraschall- oder Radarmethoden vermögen.
In wenigen Minuten entsteht aus Einzelmessungen ein dreidimensionales Bild. Dazu strahlen die Forscher einzelne Pulse im Ferninfrarot-Bereich aus unterschiedlichen Winkeln auf die Probe ein. Dabei erlaubt es die kurze Dauer der Pulse (wenige Picosekunden) dem Patienten sogar, sich während der Aufnahme zu bewegen.
Ziel der Forscher ist es, die Analyse für den Bau von Diagnosegeräten voll zu automatisieren. Neben medizinischen Untersuchungen denken die Wissenschaftler beim Einsatz der Terahertz-Technik auch an Anwendungen in der Verpackungs- und Prozesskontrolle.
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