News: Monstermeteorit verpufft
Die norwegische Zeitung Aftenposten sprach von einem Meteoriten mit der Sprengkraft einer Atombombe des Hiroshima-Typs, der in der Nacht auf den 7. Juni in Nordnorwegen einschlug. Aus den ersten Augenzeugenberichten wurde auf einen fast 100 Kilogramm schweren Felsen aus dem All geschlossen, der in Troms oder in der westlichen Finnmark niederging.
Mittlerweile wurden die Schätzungen deutlich nach unten korrigiert: Der Feuerball setzte nur ein Hundertstel der Energie einer Atombombe frei, als er in der Erdatmosphäre fast vollständig verglühte – und natürlich keinerlei radioaktive Strahlung. Solche Boliden (Feuerkugeln, heller als Venus und Vollmond – Grafik links) gehen meist über unbewohntem Gebiet nieder. Ihre kleinen Ausgaben, die Sternschnuppen oder Meteore, entstehen, wenn Staubkörner in der Erdatmosphäre verglühen. Die meisten Meteore sind kleiner als ein Millimeter, nur größere Brocken erreichen die Erdoberfläche als Meteorit.
Von dem Norwegen-Meteorit wurden noch keine Trümmer gefunden. Ursprünglich dürfte er über zwei Tonnen schwer gewesen sein, nur ein etwa zwölf Kilogramm schweres Bruchstück könnte den Erdboden erreicht haben. >> Alexander Kerste
Mittlerweile wurden die Schätzungen deutlich nach unten korrigiert: Der Feuerball setzte nur ein Hundertstel der Energie einer Atombombe frei, als er in der Erdatmosphäre fast vollständig verglühte – und natürlich keinerlei radioaktive Strahlung. Solche Boliden (Feuerkugeln, heller als Venus und Vollmond – Grafik links) gehen meist über unbewohntem Gebiet nieder. Ihre kleinen Ausgaben, die Sternschnuppen oder Meteore, entstehen, wenn Staubkörner in der Erdatmosphäre verglühen. Die meisten Meteore sind kleiner als ein Millimeter, nur größere Brocken erreichen die Erdoberfläche als Meteorit.
Von dem Norwegen-
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