Zoologie: Muschelschalen-Diät sorgt für stabile Pinguin-Eier
Weibliche Magellanpinguine nehmen vor der Eiablage vermehrt kalziumreiche Muschelschalen zu sich, um dickwandigere Eier produzieren zu können, vermuten Forscher der Universität Washington.
Untersuchungen von mehr als 10 000 Pinguin-Eiern über einen Zeitraum von 17 Jahren belegten, dass Pinguin-Eischalen im Durchschnitt doppelt so dickwandig sind, wie es etwa für Hühnereier in vergleichbarer Größenordnung zu erwarten wäre. Die hohe Stabilität der Pinguin-Eier sei notwendig, so die Forscher, da die Tiere auf harten, fesigen Untergründen nisten und in ihren Kolonien häufig heftige Streitereien ausbrechen. Den für die dickschaligen Eier vermehrten Kalziumbedarf ergänzen weibliche Tiere aus Weichtierschalen, die rund eine Woche vor der Eiablage über längere Zeiträume im Magen behalten werden.
Untersuchungen von mehr als 10 000 Pinguin-Eiern über einen Zeitraum von 17 Jahren belegten, dass Pinguin-Eischalen im Durchschnitt doppelt so dickwandig sind, wie es etwa für Hühnereier in vergleichbarer Größenordnung zu erwarten wäre. Die hohe Stabilität der Pinguin-Eier sei notwendig, so die Forscher, da die Tiere auf harten, fesigen Untergründen nisten und in ihren Kolonien häufig heftige Streitereien ausbrechen. Den für die dickschaligen Eier vermehrten Kalziumbedarf ergänzen weibliche Tiere aus Weichtierschalen, die rund eine Woche vor der Eiablage über längere Zeiträume im Magen behalten werden.
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