Astrophysik: Mysteriöse Materieanhäufung im frühen Universum entdeckt
Astronomen fanden bei einer Himmelsdurchmusterung einen weiteren so genannten Blob. Blobs bezeichnen galaxiengroße Ansammlungen von Materie im frühen Universum, deren Emissionsspektrum keinem bis jetzt bekannten Objekt zugeordnet werden kann. Der jetzt von einem internationalen Team aufgespürte Blob befindet sich in etwa 11 Milliarden Lichtjahren Entfernung und ist doppelt so groß wie die Milchstraße.
Die Wissenschaftler vermuten, dass es sich bei der Neuentdeckung um die frühe Entwicklungsstufe einer Galaxie handelt: Das primordiale Gas, hauptsächlich Wasserstoff und Helium, wird von einer Verdichtung Dunkler Materie angezogen, wodurch Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung freigesetzt wird.
Das Emissionsspektrum des neu entdeckten Blobs enthält weder sichtbares Licht noch Röntgen- oder Infrarotstrahlung. Damit unterscheidet er sich von allen bislang bekannten Masseanhäufungen im Universum. Die von dem neuartigen Objekt ausgehende Strahlung muss somit durch einen anderen Mechanismus erzeugt worden sein als bei ähnlichen Phänomenen, so die Astronomen.
Die Wissenschaftler vermuten, dass es sich bei der Neuentdeckung um die frühe Entwicklungsstufe einer Galaxie handelt: Das primordiale Gas, hauptsächlich Wasserstoff und Helium, wird von einer Verdichtung Dunkler Materie angezogen, wodurch Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung freigesetzt wird.
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