Hirnforschung: Nachweismethode für Alzheimer-Plaques bei lebenden Tieren
Wissenschaftlern aus Japan ist es erstmalig gelungen, die Proteinablagerung bei der Alzheimer-Demenz im Gehirn lebender Tiere nachzuweisen. Bisher war die sichere Diagnose der Nervenkrankheit nur nach dem Tod möglich.
Die Forscher um Makato Higuchi vom Riken-Hirnforschungsinstitut in Saitoma hatten hierzu einen Marker entwickelt, der das Fluor-Isotop 19F enthielt und sich mit Magnetresonanztomografie nachweisen lässt. Sie injizierten diesen Marker namens FSB ((E,E)-1-Fluoro-2,5-bis-(3-Hydroxycarbonyl-4-Hydroxy)-Styrylbenzen) in die Gehirne genetisch veränderter Mäuse, die als Modell für die Alzheimer-Krankheit dienen. Tatsächlich überwand die Substanz die Blut-Hirn-Schranke und band an die Amyloid-Plaques der erkrankten Tiere. Hierzu genügten schon geringe Konzentrationen, ohne giftige Nebenwirkungen zu befürchten, betonen die Forscher.
Der Einsatz beim Menschen sei noch in weiter Ferne. Die Nachweismethode könnte jeodch nach Ansicht der Wissenschaftler dazu beitragen, die Bildung der Plaques bei lebenden Tieren zu verfolgen.
Die Forscher um Makato Higuchi vom Riken-Hirnforschungsinstitut in Saitoma hatten hierzu einen Marker entwickelt, der das Fluor-Isotop 19F enthielt und sich mit Magnetresonanztomografie nachweisen lässt. Sie injizierten diesen Marker namens FSB ((E,E)-1-Fluoro-2,5-bis-(3-Hydroxycarbonyl-4-Hydroxy)-Styrylbenzen) in die Gehirne genetisch veränderter Mäuse, die als Modell für die Alzheimer-Krankheit dienen. Tatsächlich überwand die Substanz die Blut-Hirn-Schranke und band an die Amyloid-Plaques der erkrankten Tiere. Hierzu genügten schon geringe Konzentrationen, ohne giftige Nebenwirkungen zu befürchten, betonen die Forscher.
Der Einsatz beim Menschen sei noch in weiter Ferne. Die Nachweismethode könnte jeodch nach Ansicht der Wissenschaftler dazu beitragen, die Bildung der Plaques bei lebenden Tieren zu verfolgen.
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