Nanotechnologie: Nanoröhrchen mit Hitze sortiert
Nanoröhrchen gelten als vielversprechendes Material der Zukunft. Bei der Produktion entsteht jedoch meist ein Gemisch verschiedener Röhrchen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Ein Team von Chemikern um Hongjje Dai von der Stanford University hat nun eine Methode entwickelt, Exemplare mit Halbleitereigenschaften zu isolieren – indem die metallischen Röhrchen selektiv verdampft werden.
Für ihren Ausleseprozess setzten die Wissenschaftler das Gemisch von Nanoröhrchen einem Methanplasma mit 400 Grad Celsius aus. Anschließend enthielt die Probe fast nur noch Röhrchen mit Halbleitercharakter, wie sie für elektronische Anwendungen gebraucht werden. In anschließenden Kontrollmessungen verhielten sie sich so, als habe es die starke Hitzeperiode und den Plasmastrom nie gegeben.
Den entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Typen von einwandigen Nanoröhrchen machen vermutlich ihr Durchmesser und die Struktur der Elektronenhüllen aus. Im mittleren Größenbereich sind metallische Röhrchen wegen der häufigeren delokalisierten Elektronenzustände chemisch reaktiver und werden darum leichter aufgebrochen. (of)
Für ihren Ausleseprozess setzten die Wissenschaftler das Gemisch von Nanoröhrchen einem Methanplasma mit 400 Grad Celsius aus. Anschließend enthielt die Probe fast nur noch Röhrchen mit Halbleitercharakter, wie sie für elektronische Anwendungen gebraucht werden. In anschließenden Kontrollmessungen verhielten sie sich so, als habe es die starke Hitzeperiode und den Plasmastrom nie gegeben.
Den entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Typen von einwandigen Nanoröhrchen machen vermutlich ihr Durchmesser und die Struktur der Elektronenhüllen aus. Im mittleren Größenbereich sind metallische Röhrchen wegen der häufigeren delokalisierten Elektronenzustände chemisch reaktiver und werden darum leichter aufgebrochen. (of)
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