News: Narkose könnte Hirnentwicklung von Säuglingen beeinträchtigen
Routinemäßig eingesetzte Narkosemittel könnten zu Hirnschädigungen bei Säuglingen führen, warnen amerikanische Wissenschaftler.
Vesna Jevtovic-Todorovic von der University of Virginia und ihre Kollegen betäubten sieben Tage alte Ratten mit einer Kombination aus Benzodiazepin, Midazolam, Isofluran und Lachgas. Diese Narkotika werden auch bei Neugeborenen häufig eingesetzt.
Nach 24 Stunden waren Hirnschädigungen vor allem im Thalamus nachweisbar. Nach sechs Monaten schnitten die Versuchstiere bei Gedächtnistests deutlich schlechter ab als Kontrolltiere. Der Thalamus gilt als zentrale Schaltstelle für eingehende Informationen und spielt eine wichtige Rolle für das Gedächtnis und die räumliche Wahrnehmung.
Vesna Jevtovic-Todorovic von der University of Virginia und ihre Kollegen betäubten sieben Tage alte Ratten mit einer Kombination aus Benzodiazepin, Midazolam, Isofluran und Lachgas. Diese Narkotika werden auch bei Neugeborenen häufig eingesetzt.
Nach 24 Stunden waren Hirnschädigungen vor allem im Thalamus nachweisbar. Nach sechs Monaten schnitten die Versuchstiere bei Gedächtnistests deutlich schlechter ab als Kontrolltiere. Der Thalamus gilt als zentrale Schaltstelle für eingehende Informationen und spielt eine wichtige Rolle für das Gedächtnis und die räumliche Wahrnehmung.
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