Astronomie: Nasa erwägt Robotermission zu Hubbles Wartung
Die Nasa prüft derzeit, inwieweit sich die Mission des Hubble Space Telescopes durch Wartungsflüge mit Robotersystemen verlängern lässt. Shuttlemissionen zum Hubble-Teleskop kommen indes aus Sicherheitsgründen nicht mehr in Frage, heißt es seitens der Nasa.
Nachdem die Raumfähre Columbia am 1. Februar 2003 verunglückte und bis auf weiteres alle Shutteflüge gestrichen wurden, hat die Nasa im Januar dieses Jahres angekündigt, auf künftige Hubble-Wartungsmissionen zu verzichten. Die Weltraumorganisation begründet diese Entscheidung unter anderem damit, dass Astronauten auf einer solchen Mission keine Möglichkeit hätten, sich in Sicherheit zu bringen, falls es Probleme mit dem Raumgleiter gäbe. Um hier im Notfall eine Crew zu retten, müsste ein zweites Shuttle auf der Erde parat stehen, was einen beispiellosen Aufwand für die Bodencrew bedeuten würde. Auch der Umstieg der Crew von einem Shuttle in das andere wäre kritisch und sei zudem bislang noch nicht erprobt worden. Bei einer Mission zur Internationalen Raumstation ISS bestünden diese Probleme hingegen nicht.
Um dennoch einen längerfristigen Einsatz von Hubble zu gewährleisten, erwägt die Nasa den Einsatz von Robotern für die Wartung. Neueste Entwicklungen im Bereich der Robotik seien hier recht viel versprechend. Zunächst werde aber geprüft, inwieweit sich Hubble am Ende seiner Missionszeit sicher entsorgen lässt. Schließlich sei das Teleskop so groß wie ein Schulbus und besitze kein Antriebssystem, mit dem es sich gezielt über dem Ozean zum Absturz bringen lässt. Mit einem Robotersystem, das an dem Teleskop befestigt wird, soll sich der kontrollierte Wiedereintritt bewerkstelligen lassen.
Das gleiche Team, das diese Technik entwickelt, sucht auch nach Möglichkeiten, bestimmte Komponenten des Teleskops mit Robotertechnik auszutauschen. Besonders wichtig seien hierbei die Batterien, die spätestens Anfang 2008 ausgewechselt werden müssten. Neben eigenen Lösungen hofft die Nasa hierbei auch auf Unterstützung aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft.
Nachdem die Raumfähre Columbia am 1. Februar 2003 verunglückte und bis auf weiteres alle Shutteflüge gestrichen wurden, hat die Nasa im Januar dieses Jahres angekündigt, auf künftige Hubble-Wartungsmissionen zu verzichten. Die Weltraumorganisation begründet diese Entscheidung unter anderem damit, dass Astronauten auf einer solchen Mission keine Möglichkeit hätten, sich in Sicherheit zu bringen, falls es Probleme mit dem Raumgleiter gäbe. Um hier im Notfall eine Crew zu retten, müsste ein zweites Shuttle auf der Erde parat stehen, was einen beispiellosen Aufwand für die Bodencrew bedeuten würde. Auch der Umstieg der Crew von einem Shuttle in das andere wäre kritisch und sei zudem bislang noch nicht erprobt worden. Bei einer Mission zur Internationalen Raumstation ISS bestünden diese Probleme hingegen nicht.
Um dennoch einen längerfristigen Einsatz von Hubble zu gewährleisten, erwägt die Nasa den Einsatz von Robotern für die Wartung. Neueste Entwicklungen im Bereich der Robotik seien hier recht viel versprechend. Zunächst werde aber geprüft, inwieweit sich Hubble am Ende seiner Missionszeit sicher entsorgen lässt. Schließlich sei das Teleskop so groß wie ein Schulbus und besitze kein Antriebssystem, mit dem es sich gezielt über dem Ozean zum Absturz bringen lässt. Mit einem Robotersystem, das an dem Teleskop befestigt wird, soll sich der kontrollierte Wiedereintritt bewerkstelligen lassen.
Das gleiche Team, das diese Technik entwickelt, sucht auch nach Möglichkeiten, bestimmte Komponenten des Teleskops mit Robotertechnik auszutauschen. Besonders wichtig seien hierbei die Batterien, die spätestens Anfang 2008 ausgewechselt werden müssten. Neben eigenen Lösungen hofft die Nasa hierbei auch auf Unterstützung aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft.
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